Onlinebanking, Onlineshopping und Onlinebooking
Zeitmangel, Bequemlichkeit und häufig günstigere Angebote führten dazu, dass sich bei vielen Nutzern ihre Bankgeschäfte und ein zunehmender Anteil ihrer Einkäufe auf das Internet verlagert haben. Fernseher, Katzenfutter, Flüge, Konzerte, Hotelreservierungen – nichts, was man nicht auch bequem von der eigenen Couch aus bestellen oder buchen könnte. Hierbei müssen dem Anbieter zwangsweise viele persönliche Daten mitgeteilt werden: Die vollständige Adresse ist im Grunde immer notwendig, die bestellte Ware soll ja ankommen. Da man die Ware auch bezahlen muss, werden in der Regel Bank- oder Kreditkartendaten abgefragt. Eine Telefonnummer für Rückfragen und die E-Mail-Adresse für die Registrierung sind den meisten Onlineshopping und Onlinebooking-Portalen ebenfalls bekannt.
Überlegt man sich einmal, welches Wissen Onlineversandhändler über die Zeit und mit jeder Bestellung über ihre Kunden erlangen, ist es zum gläsernen Konsumenten häufig nicht mehr weit: Hobbys, Familienstand, Kinder oder kinderlos, Interessen – all dies kann relativ leicht aus den getätigten Einkäufen abgeleitet werden.
Im Zuge der Zeit kann zudem leicht der Überblick darüber verloren gehen, welchen Firmen man Bank- und Adressdaten, Geburtsdatum, E-Mail-Adresse und andere Daten anvertraut hat. Dies muss nicht zum Problem werden, aber es kann.