Onlinebanking, Onlineshopping und Onlinebooking

Quelle: find-das-bild.de

Zeitmangel, Bequemlichkeit und häufig günstigere Angebote führten dazu, dass sich bei vielen Nutzern ihre Bankgeschäfte und ein zunehmender Anteil ihrer Einkäufe auf das Internet verlagert haben. Fernseher, Katzenfutter, Flüge, Konzerte, Hotelreservierungen – nichts, was man nicht auch bequem von der eigenen Couch aus bestellen oder buchen könnte. Hierbei müssen dem Anbieter zwangsweise viele persönliche Daten mitgeteilt werden: Die vollständige Adresse ist im Grunde immer notwendig, die bestellte Ware soll ja ankommen. Da man die Ware auch bezahlen muss, werden in der Regel Bank- oder Kreditkartendaten abgefragt. Eine Telefonnummer für Rückfragen und die E-Mail-Adresse für die Registrierung sind den meisten Onlineshopping und Onlinebooking-Portalen ebenfalls bekannt.

Überlegt man sich einmal, welches Wissen Onlineversandhändler über die Zeit und mit jeder Bestellung über ihre Kunden erlangen, ist es zum gläsernen Konsumenten häufig nicht mehr weit: Hobbys, Familienstand, Kinder oder kinderlos, Interessen – all dies kann relativ leicht aus den getätigten Einkäufen abgeleitet werden.
Im Zuge der Zeit kann zudem leicht der Überblick darüber verloren gehen, welchen Firmen man Bank- und Adressdaten, Geburtsdatum, E-Mail-Adresse und andere Daten anvertraut hat. Dies muss nicht zum Problem werden, aber es kann.