Kurzfilm des Bundesamtes für Strahlenschutz:

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Die radioaktive Strahleneinwirkung auf den Menschen gibt es keineswegs erst seit der Entdeckung der Radioaktivität durch Antoine Henri Becquerel im Jahre 1896. Natürliche radioaktive Strahlung begleitet uns schon seit Anbeginn der Menschheitsgeschichte; der Mensch lebt also schon immer mit ihr. Hauptstrahlungsquelle hierfür ist in Deutschland das gasförmige Radon.

Radon ist überall in geringen Konzentrationen in der Luft vorhanden. In einigen Regionen – bedingt durch deren besondere Geologie oder den Bergbau – kann die Radonkonzentration in Innenräumen von Gebäuden so hoch werden, dass Gesundheitsschäden auf Dauer nicht ausgeschlossen werden können. Ob es überhaupt zu Gesundheitsschäden kommen kann, ist von verschiedenen Faktoren abhängig:

  • der Konzentration des Radons in der eingeatmeten Luft,
  • der Aufenthaltsdauer in der radonhaltigen Luft und dem Rauchverhalten

Denn das Risiko einer Erkrankung durch Radon ist bei einem Raucher um ein Vielfaches größer als bei einem Nichtraucher!

Zu Gunsten der allgemeinen Verständlichkeit haben wir möglichst auf Fachbegriffe verzichtet. Für diejenigen, die tiefer in diese Materie einsteigen möchten, sind in einem Glossar weitergehende Informationen bereitgestellt. Die entsprechenden Begriffe sind im Text gekennzeichnet.