Die "Margarethe Krupp-Stiftung für Wohnungsfürsorge" in Essen beginnt mit dem Bau der Gartenstadt "Margarethenhöhe"
Die Stiftung der Margarethe Krupp (1854-1931), der Witwe Friedrich Alfred Krupps, war nicht beschränkt auf den Bau von Werkswohnungen, sondern für die gesamte Essener Bevölkerung gedacht. "Margarethenhöhe" (die Namensgebung erfolgte 1911) war der Form, nicht der genossenschaftlichen Verfasstheit nach die erste deutsche Gartenstadt. Der erste Bauabschnitt wurde bis 1938 errichtet nach Plänen des Architekten Georg Metzendorf (1874-1934). Die Siedlung Margarethenhöhe II entstand 1962-1966 und 1971-1980.
Gründung des "Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Heimatschutz" (heute Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz) im Kölner Gürzenich
Den Grundstock des 1901 gegründeten Museums bildete die Stiftung der Ethnographica-Sammlung des Naturwissenschaftlers und Weltreisenden Wilhelm Joest (1852-1897) durch dessen Schwester Adele (1850-1903) im Jahre 1899 an die Stadt Köln. Diese stiftete nach dem Tode ihres Mannes Eugen Rautenstrauch (1842-1900) auch das Kapital für den Bau des Völkerkundemuseums - des einzigen im heutigen Nordrhein-Westfalen - am Ubierring. Derzeit erhält das Museum einen Neubau.
Historisierender Wiederaufbau der Schlossruine Burg an der Wupper (heute Stadt Solingen)
1920 Brand, 1922-1927 erneuter Aufbau. Seit 1940 liegt die Nutzung und Verwaltung beim 1887 gegründeten Schlossbauverein.
1906
Gründung des Geschichtsvereins Mülheim an der Ruhr
1906
Die Stadt Köln erwirbt vom Staat Preußen links- und rechtsrheinisch 123 Hektar Land
Rechtsrheinisch wurden damit sämtliche Befestigungsanlagen aufgehoben, eine wichtige Voraussetzung für die Eingemeindungen von 1910 und 1914. Ab 1906 konnten die 1888 eingemeindeten Orte und das aus der Altstadt und der Neustadt bestehende Köln in den Grenzen bis 1888 zusammenwachsen, da die Rayon-Bestimmungen nun entfielen.