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Version vom 29. Januar 2018, 19:18 Uhr
Nachrichten
- Juni 2017
Schändung des Ehrenmals! Ob Diebstahl von Metall oder antisemitischer Akt: die drei Bronzeplatten mit den Namen der jüdischen Opfer der Synagogengemeinde Altenkirchen wurden gewaltsam entfernt. Ihre Wiederherstellung ist in Vorbereitung.
- 10.2.2017
- Soeben wurde das 59. Opfer der Judenverfolgung gefunden!
- Durch einige Zufälle konnte das Schicksal des jüdischen Pflegekindes Ingeborg Wolff geklärt werden, das 1931 bis 1938 in Neitersen lebte. Es wurde am 24.Juli 1942 in Maly Trostinez bei Minsk in Weißrussland mit den übrigen Deportierten nach Ankunft des Zuges aus Köln erschossen - zwei Tage nach seinem 17. Geburtstag. (eb) Siehe Veröffentlichungen Blohm 2017 a.
- 24.1.2017
- Die Stadt Altenkirchen hat am 29. Juni 2016 die beiden Tafeln am Ehrenmal auf dem Dorn mit einer dritten Tafel ergänzt. Sie enthalten nunmehr alle 58 Namen von jüdischen Bürgern, die 1937 in Altenkirchen lebten und im Holocaust umgebracht wurden oder in der Verfolgung starben. Zusätzlich wurden 6 Vornamen korrigiert, sodass die Personen doppelt genannt sind. Auf den ersten beiden Tafeln, die mit dem inzwischen überholten Wissen von Margret Stolze (2000) entstanden sind, sind weitere 8 Namen. In sechs Fällen haben die Mädchen mit der Heirat den Namen gewechselt: Herta Wolff geb. Abraham, Grete Cohen geb. Abraham, Gerda Stern geb. Fultheim, Selma Jacob geb. Levy, Cilly Kohn geb. Marx, Meta Wolff geb. Salomon. Arthur Marx hat die Stadt ebenfalls mit seiner Familie vor 1937 verlassen. (Mat-)Hilda Marx wurde am 28. August 1932 von ihrem Geliebten in Berlin vor dessen eigenem Selbstmord erschossen. Sie ist demnach kein Opfer der Verfolgung. (eb)
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