Geschichte

Aus der Schulgeschichte - Zeitleiste

1402 Erster Hinweis auf eine Lateinschule "in Kern"
1452 Erwähnung der Lateinschule im Zinsregister der Stadt
1555 Augsburger Religionsfriede - Nach dem Wechsel der Wild- und Rheingrafen zum lutherischen Bekenntnis tritt an die Stelle der katholischen eine evangelische Lateinschule.
1563"Ordnung und Competenz" für die Kirner Schule, erlassen vom Amt Dhaun
1698Wiedereröffnung der katholischen Schule
1736"Kyrner Schulordnung" vom 24. Januar
1759Errichtung des "Piaristen-Collegs"
1757Beginn des Unterrichts durch Piaristen
1765Errichtung der Schulstiftung Johann Dominiks
1766Genehmigung dieser Stiftung durch den Erzbischof von Mainz
1796Die Piaristen verlassen Kirn endgültig, nachdem sie bereits 1792 und 1794 vor französischen Revolutionstruppen geflüchtet waren.
1798Aufhebung des Piaristen-Collegs durch die fürstliche Herrschaft und Säkularisierung der Gebäude
1815Neue Initiativen zur Gründung einer höheren Schule in Kirn
1821Einweihung des Progymnasiums als "Höhere Stadtschule"
1828Umwandlung der Schule in eine einklassige Rektoratsschule
1860Ausbau und Erweiterung der Schule in mehreren Stufen zu einer fünfklassigen Schule (Sexta bis Obertertia)
1877Eingliederung der 1869 gegründeten privaten "Höheren Töchterschule", deren Selbständigkeit im Unterrichtsbetrieb weitgehend gewahrt blieb.
1911Einführung der Abschlußprüfung, um ohne zusätzliche Aufnahmeprüfung in die Untersekunda einer höheren Lehranstalt überwechseln zu können.
1911 - 1913Erweiterung der bisher vierklassigen höheren Mädchenschule zur voll ausgebauten mit 7 Klassen
1918Zeitweilige Schließung der Stadtschule wegen der Einquartierung deutscher bzw. französischer Truppen im Schulgebäude
1919Einrichtung der Klasse Untersekunda
1920Genehmigung zum Ausbau der höheren Stadtschule zu einem Realprogymnasium (d.h. Anerkennung als höhere Lehranstalt)
1921Feier des 100-jährigen Schuljubiläums
1923Genehmigung der Umwandlung des Realprogymnasiums (Schwerpunkt Sprachen) in eine Realschule (Schwerpunkt: Mathematik - Naturwissenschaften)
1927Auflösung der höheren Mädchenschule
1929Anerkennung als Realschule mit Koedukation
1932Scheitern der Ausbaupläne zur Vollanstalt; die Stadt Kirn lehnt die  Auflösung der Realschule zugunsten eines Schulzweckverbandes (Sobernheim als Sitz einer geplanten Vollanstalt) ab.
1938Übersiedlung in das neue Schulgebäude, die Villa Simon. Jüdische Schüler werden von der Schule verwiesen.
1939Nach dem Beginn des 2. Weltkrieges werden Teile des Schulgebäudes für militärische Zwecke beschlagnahmt.
1942Ein Antrag auf den Ausbau zur Vollanstalt wird durch den Oberpräsidenten abgelehnt
1944Schließung der Schule. Im Dezember wird das Schulgebäude durch Bomben schwer beschädigt.
1945Wiedereröffnung der Schule am 15. November im ehemaligen Piaristenkolleg
1960Verstaatlichung der Schule
1963Das Kultusministerium erteilt die Genehmigung zum Ausbau einer gymnasialen Oberstufe.
1966Bezug des neuen Schulgebäudes und erste Abiturprüfung
1969 - 1970Protestbewegungen an der Schule; Einführung der Mainzer Studienstufe(MSS)
1991Jubiläum: 225 Jahre Piaristen-Kolleg und 25 Jahre neues Gymnasium
2016

Jubiläum: 50 Jahre Gymnasium Kirn

"Vergangenheit schätzen - Zukunft bilden"