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Jungsteinzeitliche Keramik selbst herstellen
Als sich vor 7000 Jahren Siedler aus dem Schwarzmeerraum in unserer Region niederließen, begann für die hier schon lebenden Menschen ein tiefgreifender Umbruch. Aus Jägern und Sammlern wurden allmählich Ackerbauern und Viehzüchter. Und sie erlernten die Technik des Töpferns.
Eine Einführung in Theorie und Praxis vorgeschichtlicher Keramik gibt es am kommenden Samstag den 12. April 2003 um 10.00 Uhr an der Waldökostation Remstecken.
In einem etwa siebenstündigen Workshop will der Archäologieverein Arrata e.V. (Abkürzung für „Archäologie mit Rat und Tat“) in Zusammenarbeit mit der Waldökostation dem interessierten Laien jene Epoche - die Jungsteinzeit - vor Augen führen, als sich der Mensch in Mitteleuropa erstmals mit dem Werkstoff Ton auseinander setzte.
Nach einem kurzen Einblick in das Leben vor 7000 Jahren sollen verschiedene Techniken vermittelt werden, wie unsere Vorfahren Keramikgefäße formten, verzierten und brannten. Bei guter Witterung können die Veranstaltungsteilnehmer ihre eigenen Keramikgefäße nach Vorbildern in einem nachgebauten jungsteinzeitlichen Brennofen selber herstellen.
Die Veranstaltung ist Auftakt zu den diesjährigen Archäologiewochen am Remstecken. Anmeldungen bis zum 11. April bei Arrata e.V. unter: 0178 – 45 77 282. Die Veranstaltung ist auf maximal 15 Personen (ab 14 Jahre) begrenzt. Weitere Informationen unter: www.arrata.de
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