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Stadt Koblenz kümmert sich um Intercity-Fahrplan

Seit 15. Dezember 2002 müssen Fernreisende von bzw. nach Koblenz bei vielen Relationen einmal mehr Umsteigen, weil durch die Ausdünnung des Intercity-/Interregio-Verkehrs im Rheintal mehrere Direktverbindungen weggefallen sind. Folglich müssen die Anschlüsse funktionieren.

Um die Forderung der Stadt nach einer guten Eisenbahnanbindung zu verdeutlichen, hat Oberbürgermeister Dr. Eberhard Schulte-Wissermann die Deutschen Bahn AG um Auskunft gebeten, in welchem Umfang die Anschlüsse der verbliebenen Fernzüge zu anderen Fernzügen sichergestellt sind. In seiner Antwort zeigt Vorstandsvorsitzender Hartmut Mehdorn auf, dass die Anschlüsse in Mainz in der Regel erreicht werden; im Februar 2003 wartete dort der Anschluss-Intercity in fast 98% der Fälle. In Mannheim funktionierten die Fernverkehrsanschlüsse von/nach Koblenz zu etwa 95%, in Köln aber nur zu 90,4%. Das heißt, dass in Köln von den täglich ca. 25 Anschluss-IC/EC/-ICE pro Richtung etwa 2 bis 3 nicht erreicht wurden.

Mehdorn gesteht ein, dass es in der Anfangsphase des neuen Fahrplanes „auf Grund verschiedener Mängel bei unseren Zügen“ Verspätungen und unerfreuliche Anschlussverluste gegeben habe, jedoch habe sich die Situation schon verbessert. „Mit Nachdruck arbeiten wir daran, die Pünktlichkeit auf ein hohes – und damit kundenfreundliches – Niveau anzuheben“, so Mehdorn.

„Einzelne Unregelmäßigkeiten kurz nach dem Fahrplanwechsel oder durch Fremdeinflüsse wird sicherlich niemand ernsthaft kritisieren. Doch besteht die Erwartung, dass ausreichend betriebsfähige Fahrzeuge, Ersatzzüge sowie Beschäftigte vorhanden sind, damit bei einzelnen örtlichen Störungen ein planmäßiger Normalbetrieb im übrigen Netz stattfinden kann. Das habe ich auch Herrn Mehdorn geschrieben,“ kommentiert der Oberbürgermeister, und verweist auf die Schweiz, wo dies vorbildlich funktioniere.

Der Bahnchef bittet in seinem Schreiben um Verständnis, dass es bei den unerlässlichen Gleisarbeiten im Rheintal, die häufig während des laufenden Betriebes erfolgen müssten, gelegentlich zu Verspätungen komme. Gleichzeitig versichert er, „dass uns die Bedeutung der Stadt Koblenz in unserem Fernverkehrsnetz sehr wohl bewusst ist und bei all unseren zukünftigen Planungen immer angemessen berücksichtigt wird.“

In diesem Zusammenhang lobt der Oberbürgermeister den vor wenigen Tagen vorgelegten Referentenentwurf zum Bundesverkehrswegeplan 2003, welcher den Ausbau der Moselstrecke (Koblenz – Trier) als „vordringlichen Bedarf“ einstuft: „Die Umsetzung dieses Projektes wird die Bedeutung von Koblenz als wichtigen Eisenbahnknotenpunkt noch weiter erhöhen.“


© Stadt Koblenz 2003

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