Ein Stück Moselufer für die Metternicher
Neue Anlage auf ehemaligem Kasernengelände
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Mehr Mosel für Metternich: Oberbürgermeister Dr. Eberhard Schulte-Wissermann durchschnitt das Band zur Eröffnung der neugestalteten Anlage an der Universitätsstraße. Mit ihm freuten sich Baudezernent Martin Prümm (rechts) und der Vorsitzende der Heimatfreunde Günter Pauli.
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Ein weiteres Stück Moselufer zwischen Güls und Lützel haben Oberbürgermeister Dr. Eberhard Schulte-Wissermann und Baudezernent Martin Prümm gemeinsam mit Vertretern der Heimatfreunde Metternich jetzt der Öffentlichkeit übergeben.
Seit den siebziger Jahren verfolgt die Verwaltung das Ziel, eine durchgängige Verbindung zwischen Güls und Lützel und einen freien Zugang zur Mosel zu schaffen.
Mit der Übertragung des ehemaligen Pioniergeländes der Wehrtechnischen Dienststelle 51 in Metternich an die Stadt und die Gestaltung als Grünanlage ist das Ziel mit einem neuen Teilstück näher gerückt.
„Dann kamen Abrissarbeiten an den Hallen und die Eigeninitiative der Heimatfreunde“, ließ Schulte-Wissermann die Entstehungsgeschichte der Anlage Revue passieren. Gemeinsam mit Baudezernenten Prümm sei er gern dem Wunsch zur Öffnung des Moselufers an der Universitätsstraße nachgekommen.
In einer kurzen Ansprache dankte der OB den Heimatfreunden unter Vorsitz von Günter Pauli für deren ehrenamtliche Arbeit. Bereits im vergangenen Herbst hatten die Vereinsmitglieder das Gelände gesäubert, Blumenkübel und Bänke aufgestellt.
„Ich bin sicher, dass unser gemeinsames Ziel mit Beginn des Frühlings erfüllt sein wird“, verwies Schulte-Wissermann auf seine Ankündigung im vergangenen Jahr. „Wie man sieht, wir haben Wort gehalten“.
Für die Heimatfreunde dankte Pauli der Verwaltung für die Einlösung des Versprechens. Auch Baudezernent Prümm habe sich vor Ort überzeugt, dass der Wunsch der Metternicher Bevölkerung berechtigt gewesen sei.
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