Bahnlärm gehört in der Stolzenfelser Brunnenstraße der Vergangenheit an
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Freuen sich über die fast fertige Lärmschutzwand Oberbürgermeister Eberhard Schulte-Wissermann (mit Helm) und Peter Winter, Projektleiter Lärmschutz der DB AG (rechts)
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Die Bewohner der Stolzenfelser Brunnenstraße sind vom Bahnlärm künftig geschützt. Eines der letzten Elemente der 900 m langen Lärmschutzwand haben Oberbürgermeister Eberhard Schulte-Wissermann und Peter Winter, Projektleiter Lärmsanierung der Bahn AG, eingefügt.
Mit dem Bau der Lärmschutzwand wurde Ende letzten Jahres mit der Herstellung der Fundamente begonnen. Zu Beginn dieses Jahres wurden die ersten lärmabsorbierenden Wandelemente eingebaut. Die farbig gestalteten Elemente sind zum Teil mit Rankhilfen ausgerüstet, die noch zu pflanzendem Grün Halt gewähren sollen. Die Lärmschutzwand fügt sich gut in die Landschaft ein. Sie ist 2 m hoch, gemessen ab Oberkante Schiene. Ihre Errichtung hat rund 900.000 Euro gekostet.
Die Arbeiten zum aktiven (Schutzwand) wie passiven (Fenster) Lärmschutz werden in Stolzenfels im Juni abgeschlossen.
In Koblenz ist das Programm des Bundesverkehrsministeriums zur Lärmsanierung an Schienenwegen gut bekannt. Viele Gebäude wurden in der Vergangenheit mit Lärmschutzfenstern ausgestattet, weil der Bau von Schutzwänden nur an wenigen Stellen möglich ist. Neben der Lärmschutzwand in Stolzenfels-Kripp wird in diesem Jahr mit dem Bau von Wänden in Horchheim und Pfaffendorf begonnen.
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