Entenbrunnen endlich wieder ein Blickfang
Bereits Anfang der 80er Jahre und damit kurz nach der Fertigstellung entstand bei einigen Ratsmitgliedern und Bürgern der Wunsch, für den Entenbrunnen einen attraktiveren Standort im Blickpunkt der Öffentlichkeit zu finden.
Am ursprünglichen Standort in der Stichstraße zum Treppenaufgang an der Liebfrauenkirche wurde das Koblenzer Kleinod häufig durch parkende Autos verdeckt und konnte so nur wenig seiner Lebendigkeit ausstrahlen.
Der von der Koblenzer Bildhauerin Edith Peres-Lethmate gestaltete Brunnen stellt „Enten-Lehn“ dar, die versucht laut schnatternde und flügelschlagende Enten nach Hause zu treiben.
Am neuen Standort Entenpfuhl / Am Plan wird diese schwungvolle und lebensfrohe Brunnenplastik nun richtig zur Geltung kommen.
Die Umsetzung des Brunnens wurde unter finanzieller Beteiligung der Altstädter Brunnengemeinschaft 1983 e.V. durchgeführt. Von den voraussichtlichen Gesamtkosten in Höhe von 33.000 EURO hat die Brunnengemeinschaft 7.000 EURO beigetragen.
Oberbürgermeister Dr. Schulte-Wissermann dankte bei der Wiedereinweihung des Entenbrunnens allen Beteiligten für den Einsatz und die Unterstützung.
Ganz besonders der Altstädter Brunnengemeinschaft für die hohe Geldspende und den Ausschank des „Entenbrunnenweins“, den Familien Zerwas des Uhren-Studio´s by Juwelier Zerwas für die Bereitstellung herzhafter Backwaren und nicht zuletzt dem Baudezernenten Martin Prümm, denn von seinem Keller aus wird die Brunnentechnik gesteuert.
Und so konnte mit dem bekannten Signal „Brunnen voll“ der Brunnen in Betrieb genommen werden.
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