Einen Eimer Wasser als Soforthilfe für das Koblenzer Grün
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Das Ludwigshafener Beispiel macht Schule. Wie aus den Medien zu erfahren ist, hat die dortige Stadtverwaltung gute Erfahrungen mit der Hilfsbereitschaft engagierter Bürger für das öffentliche Grün gemacht.
Warum nicht auch in Koblenz?
Wie Baudezernent Martin Prümm bestätigte “wird es bei dieser Witterung langsam eng für das Koblenzer Grün.”
Die Kübelkolonne des Eigenbetriebes Grünflächen- und Bestattungswesen ist im Dauereinsatz. Die erste Priorität gilt dem Sommerflor- und der Kübelbepflanzung. Und dann kommen die Jungbäume.
Die Stadt Koblenz hat, zum Teil mit Unterstützung von Baumpaten, kostenintensive Baumpflanzungen wie zum Beispiel am Hauptbahnhof oder in der Schlossstraße vorgenommen. Diese Grünsubstanz muss regelmäßig gewässert werden um ihr Überleben zu sichern.
150 l Wasser pro neugepflanztem Baum wären ideal, aber auch regelmäßig ein Eimer Wasser würde ausreichen um dem Grün über die Hitzeperiode zu helfen.
Mit seinem Aufruf bittet Baudezernent Prümm gerade die Einwohner der Innenstadt um ihre Mithilfe. Auch die Feuerwehr hat nach Rhein in Flammen ihre Unterstützung angekündigt.
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