Erlebnispädagogik - mittendrin statt nur dabei

In unserer Weiterbildung zur Heilpädagogin der kreuznacher diakonie konnten wir Einblicke in die Erlebnispädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit herausforderndem Verhalten gewinnen.

Themenschwerpunkte waren hierbei:

• kooperative Abenteuerspiele
• Arbeit in Szenarien
• Erlebnisraum „Wald“
• Klettern (in der Halle)
• Erfahrungsraum Fels

Das Prinzip der Erlebnispädagogik basiert größtenteils auf dem Erleben gruppendynamischer Prozesse, der Bewältigung von Herausforderungen und der Reflexion als wichtigem Bestandteil zur Transferbildung. 

Die  Arbeit mit selbst gesteckten Zielen macht Erlebnispädagogik zu einer besonderen Art der Arbeit an sozialen Kompetenzen.

Hierbei konnten wir selbst Erfahrungen sammeln, uns ausprobieren, unsere Grenzen austesten und unsere Kooperation auf die Probe stellen.

Anfangs wurden von uns individuelle Ziele und Gruppenziele gesetzt, die wir am Ende gemeinsam reflektiert haben.

Besonders hervorheben möchten wir, da unser Gruppengefühl hier besonders gestärkt wurde, das Angebot „Klettern am Fels“, bei dem ein externer Fachmann (Herr Hünemann) als Referent zusätzlich unterstützt hat.

Die letzte Einheit bestand aus einer Auswertungsrunde der gesamten Angebote.

Als Abschluss haben wir uns darüber gefreut, dass eine frischgebackene Heilpädagogin, Frau Wingertszahn, uns ihr Abschlussprojekt mit dem Thema „Erlebnispädagogik mit Kindern einer Förderschule mit Schwerpunkt motorische Entwicklung“ vorgestellt hat.

Alles in allem können wir sagen, dass die Einheiten eine große Bereicherung für unsere weitere Arbeit sind. Ein großer Dank gilt Frau Dietrich und Frau Bender, die uns mit viel Spaß und gemeinsamen Picknicks die Einheiten versüßt haben.                            

Die HP-Ms