Gelebte Inklusion beim INKi-Turnier

Kreative und sportliche Wettkämpfe auf zwei Spielfeldern

Am Freitag, dem 20.11.2015 konnte man aus der Theodor-Fliedner-Halle kräftiges Anfeuern, Klatschen und Lachen hören. In der Halle war ein buntes Treiben zu beobachten, auf zwei Spielfeldern fanden sehr kreative und lustige Wettkämpfe statt. Es waren über 100 Menschen auf Rollbrettern, im Rollstuhl und zu Fuß unterwegs.

Nachdem im letzten Jahr Schüler/-innen und Lehrkräfte der Berufsbildenden Schulen kreuznacher diakonie (BBS) in einem Turnier Wettkampfspiele erprobt hatten, die das Mitspielen für Jedermann ermöglichen, wurde es in diesem Jahr wirklich inklusiv.

Beschäftigte der Diakonie Werkstätten bildeten mit Schüler/-innen und Lehrkräften der BBS der Stiftung kreuznacher diakonie sechs gemischte Mannschaften. Es hat funktioniert! Jeder und jede konnte mitmachen – egal ob klein, groß, dick, dünn, älter, jünger, sportlich, unsportlich, mit oder ohne Behinderung.

Ermöglicht wurde dieses gelungene Turnier durch die angehenden Heilpädagog/-innen der BBS, die das Turnier im Unterricht vorbereitet und am Turniertag auch selbständig organisiert haben.

Sport und Spiel machen hungrig, deshalb sorgten die angehenden Sozialassistent/-innen für ein leckeres Kuchenbuffet und Mittagessen.

Zum guten Schluss wurde unter großem Applaus die Platzierung bekanntgegeben und die Teilnahme mit Urkunden belohnt.

Die TeilnehmerInnen aus der Diakonie Werkstätten äußerten übereinstimmend den Wunsch im nächsten Jahr wieder dabei zu sein und ein Teilnehmer sorgte für „Gänsehautfeeling“, als er zum Schluss spontan zum Mikrofon griff und sich bei allen für das tolle Miteinander bedankte.