Arthrose und ProthetikArthrose beschreibt ein Krankheitsbild, das mit Abnutzung/Verschleiß des Gelenkknorpels einhergeht. Der Knorpelverschleiß führt zu einer zunehmend schlechter werdenden Gelenkfunktion und zu mehr oder weniger starken Entzündungszuständen in den betroffenen Gelenken.Die Erkrankung äußert sich daher mit einer zunehmenden Einsteifung des erkrankten Gelenkes und in der Regel auch zunehmenden, in Häufung und Intensität auch wechselnden Gelenkschmerzen. Diese können abhängig von Belastung sein, aber auch in Ruhe auftreten. Die Einschränkung der Mobilität und das Schmerzbild entwickeln sich oft über Jahre und führen, manchmal auch in kurzen Zeiträumen, zu einer Einschränkung der Lebensqualität. Das Krankheitsbild ist nicht heilbar im eigentlichen Sinne. In den frühen Krankheitsstadien kommt man in der Regel noch ohne Operation zurecht. Später, bei entsprechend hohem Leidensdruck und dazu passenden Befunden, bleibt zur Problemlösung nur die prothetische Versorgung. Es ist uns wichtig darauf hinzuweisen, dass die Entscheidung zur Operation immer Sie als Patientin oder Patient selbst treffen, selbstverständlich nach entsprechender ärztlicher Diagnostik und Beratung. Im Zweifel sollten Sie sich auch eine Zweitmeinung einholen. Der Entschluss zur Prothesenoperation ist damit ein sehr persönlicher, der einer reiflichen Überlegung bedarf. Es handelt sich um eine Wahloperation zur Verbesserung der Lebensqualität. Lebenswichtig ist der Eingriff nicht. Umso wichtiger ist es, mögliche Begleit- oder Vorerkrankungen in die Entscheidung einzubeziehen. Ziel der Hüft- und Knieprothesenoperation DOWNLOAD |