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Wohnraumberatung

Beratung zur eigenen Wohnraumgestaltung
Beratung zur eigenen Wohnraumgestaltung

Wie sie dort leben können, wo sie wollen!

Die Wohnraumberatung ist ein Angebot für alle Bürger des Landkreises Bad Kreuznach, die wegen Krankheit, Behinderung oder Pflegebedürftigkeit in ihrer eigenen Wohnung kaum oder nicht mehr zurechtkommen. Sie wird vom Landkreis Bad Kreuznach finanziert, steht allen Hilfesuchenden des Landkreises offen und ist kostenlos.

Die Wohnraumberatung berät Sie beispielsweise bei den folgenden Fragen:

  • Wie kann ich Treppen bewältigen (Handlauf, Lift, Treppensteighilfen etc.)?
  • Wie kann ich im vorhandenen Bad duschen oder baden?
  • Wie kann ich die Toilette benutzen?
  • Wie kann ich mich in der Wohnung bewegen?
  • Wie kann ich kochen
    oder
  • wie komme ich in den Garten?

Die Beratung unterstützt Sie, zum Beispiel wenn Sie nicht mehr alleine laufen können,  halbseitig gelähmt sind und/oder Angst davor haben zu stürzen.

Die Wohnraumberatung gibt zu folgenden Situationen Hinweise:

  • Wie kann ich mich auch mit Rollstuhl in der Wohnung bewegen?
  • Welche Hilfsmittel kann man einsetzen (Toilettenstuhl, Rollstuhl, Treppenlift)?
  • Welche Geräte sind in der Küche hilfreich?
  • Wie können die Türen verbreitert werden?
  • Welche Umbauten sind notwendig oder möglich?
  • Wie gelange ich in den Garten oder auf den Balkon?
  • Wie können Hilfsmittel und Umbauten finanziert werden
    oder
  • wie lässt sich die Pflegesituation verbessern?

Wie läuft die Wohnraumberatung ab?

Wenn Sie PatientIn der Mobilen Rehabilitation sind, sprechen Sie das Thema Wohnung bei den Therapeuten an – meist kommt die Sozialarbeiterin, die die Wohnraumberatung durchführt, ohnehin bei Ihnen vorbei.

Wenn Sie Im Landkreis Bad Kreuznach wohnen, rufen Sie einfach an. Das können auch Ihre Angehörigen, Ihre Pflegekräfte oder Ihr Hausarzt übernehmen. Sie können aber auch per Brief, Fax oder mail Kontakt aufnehmen. Dann wird zunächst am Telefon abgeklärt, welche Fragen bestehen. Bei Bedarf kommt die Sozialarbeiterin der Wohnraumberatung bei Ihnen zu Hause vorbei und analysiert die Verhältnisse. Anschließend wird ein Vorschlag erstellt  und das weitere Vorgehen besprochen. Möglicherweise müssen Fachleute wie ein Sanitätshaus,  Handwerker oder ein/e ArchitektIn zur Beratung und Kostenermittlung einbezogen werden.

Gegebenenfalls wird ein Antrag an die Pflegekasse oder den Sozialhilfeträger gestellt.

 






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