Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten

Aufgabe der Ergotherapeuten/innen im SPZ ist die Behandlung von Kindern mit sensomotorischen, kognitiven und emotionalen Störungen sowie Störungen der Aufnahme und Verarbeitung von Sinnesreizen.

Der Ansatz der Ergotherapie berücksichtigt das Kind in ganzheitlicher Sichtweise. Stärken und Schwächen des Kindes werden erkannt und in der Behandlung berücksichtigt.

Ergotherapie vollzieht sich über den Einsatz verschiedener Medien, wie z.B. handwerkliche Techniken, Spiele, Therapieprogramme, Bewegungsangebote. Ziele der Behandlung sind Verbesserung der Motorik und Koordination, der Wahrnehmung und Konzentration, des Verhaltens und der Kommunikation, um für jedes Kind das größtmögliche Maß an Selbstständigkeit zu erreichen.

Ein regelmäßiger Informationsaustausch mit den Bezugspersonen des Kindes sowie deren aktive Mitarbeit unterstützen den Therapieverlauf.

Behandelt werden Kinder mit:

• Körperbehinderungen,
• geistigen Behinderungen,
• Mehrfachbehinderungen.

Behandlungsschwerpunkte sind:

• Teilleistungsstörungen und Wahrnehmungsverarbeitungsstörungen,
• Behinderungen in folgenden Bereichen:
• Grobmotorik
• Feinmotorik
• Graphomotorik
• visuelle und visukonstruktive Wahrnehmung
• auditive Wahrnehmung
• Sinnesstörung
• Mengen und Zahlen