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Hunsrück Klinik
kreuznacher diakonie
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Behandlungsablauf

Hunrück Klinik kreuznacher diakonie - Endoprothesenzentrum
Koordination Endoprothesenoperation
Hunrück Klinik kreuznacher diakonie - Endoprothesenzentrum
Rehabilitation nach Hüft- oder Kniegelenkoperation

Der Aufenthalt im Krankenhaus dauert in der Regel zwölf Tage.


Nach der Erstvorstellung in unserer Sprechstunde, der Vorstellung bei der Anästhesistin/dem Anästhesist und gegebenenfalls notwendigen Voruntersuchungen werden Sie stationär in unserem Krankenhaus aufgenommen. Möglicherweise sind trotz der Gespräche und der formalen Aufklärung noch Fragen für Sie offen. Scheuen Sie sich bitte nicht, uns diese zu stellen.

Am Aufnahmetag müssen meistens noch einige Formalitäten erledigt werden, unsere Mitarbeitenden helfen Ihnen gerne dabei.

Am Operationstag erfolgt die Rasur des OP-Gebietes. Nach dem Transport in den Operationsbereich übernimmt Sie unser OP-Personal (OP-Pflege und Anästhesie). Im Vorbereitungsraum erfolgt die Narkoseeinleitung, eventuell nach dem Legen von Kathetern zur Schmerzbehandlung. Sollte Ihnen unsere Anästhesieabteilung zu diesem Verfahren raten, empfehlen wir zuzustimmen, denn diese Form der Schmerztherapie erleichtert Ihnen vieles in den ersten Tagen nach der Operation.

Nach Narkoseeinleitung erfolgt der Eingriff. Er dauert im Durchschnitt am Hüftgelenk etwa eine Stunde, am Kniegelenk wenig länger.
Nach der Operation werden Sie noch einige Zeit in unserem Aufwachraum von den Mitarbeitenden der Anästhesieabteilung überwacht. Danach kommen Sie wieder auf Ihr Zimmer. In der Regel liegen zwei Drainagen im Wundgebiet, die evtl. noch nachlaufendes Blut absaugen. Am OP-Tag selbst wird man Sie sonst in Ruhe lassen, damit Sie sich von dem Eingriff ausruhen können.

Entscheidend ist eine ausreichende Schmerzbehandlung
Bitte melden Sie sich bei den Pflegenden frühzeitig beim Auftreten von Schmerzen, damit wir Ihnen mit unserem Schmerzkonzept helfen können.

Die folgenden Tage drehen sich ganz überwiegend um Ihre Mobilisierung.
Unsere Abteilung für Physiotherapie hat über viele Jahre ein Nachbehandlungskonzept erarbeitet, immer wieder angepasst und verändert.  Dieses ermöglicht es Ihnen - abgestimmt auf Ihre persönlichen Bedingungen - am Ende des Aufenthaltes, sich auf der Stationsebene und auf Treppen mit Gehstöcken sicher zu bewegen. Hilfsmittel wie Gehstöcke und andere erhalten Sie bei uns.
So erlangen Sie innerhalb weniger Tage wieder Ihre Selbständigkeit und Mobilität, die Sie für die Reha-Maßnahme brauchen.  Außerdem erklären wir Ihnen, welche Bewegungen gerade in der Frühphase nach der Operation vermieden werden sollen und wie man sich behelfen kann. Ihre neue Endoprothese ist in aller Regel voll belastbar, seltene Ausnahmen werden Ihnen mitgeteilt.

Die Reha-Maßnahme wird von den Mitarbeiterinnen unseres Sozialdienstes automatisch spätestens am zweiten Tag nach der Operation mit Ihnen besprochen und beantragt.
Sie brauchen sich vorher diesbezüglich um nichts zu kümmern. Es wird geklärt, ob eine stationäre oder eine ambulante Reha für Sie das Richtige ist. Sofern seitens des Kostenträgers nichts dagegen spricht, können gegebenenfalls auch Ihre Ortswünsche berücksichtigt werden.






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