BücherBuchveröffentlichungen der Stiftung kreuznacher diakonieUlrike Winkler Dr. Ulrike Winkler gelingt es zum wiederholten Mal, tief in die Geschichte der Stiftung kreuznacher diakonie einzudringen. Die Wissenschaftlerin beschreibt ebenso die Bedingungen und Anlässe, die zur Gründung des II. Rheinischen Diakonissen-Mutterhauses geführt haben, wie die Weitsichtigkeit der Gründerfiguren Hugo Reich und Eugenie Michels. Sie gründet ihr Buch auf Archivmaterial, das in dieser Weise noch nicht untersucht und interpretiert wurde. Die Autorin beleuchtet die 125-jährige Geschichte in allen Facetten und berichtet über helle und dunkle Kapitel. Die notwendige wissenschaftliche Distanz wahrend, beschreibt sie exklusive Ereignisse und Aspekte der Stiftung. Ulrike Winkler Mit der Stiftung kreuznacher diakonie geht erstmals eine Trägerin von Einrichtungen der Geistigbehindertenhilfe, der Körperbehindertenhilfe und Erziehungshilfe den Verhältnissen in ihren Häusern in den Jahren von 1947 bis 1975 nach. Die Berichte von Bewohnerinnen und Bewohnern, Diakonissen und Mitarbeitenden sowie umfangreiches und bislang unausgewertetes Archivmaterial werden im Kontext der Disability History ausgewertet und analysiert. Die Studie bietet lebendige, tiefe undhäufig bedrückende Einblicke in eine Welt, die sich zwar mitten in unserer Gesellschaft befand, aber doch vielen fremd war. Dr. Ulrike Winkler Im Zwanzigmillionenheer der Deutschen Wehrmacht dienten etwa 1.700 evangelische Diakone. Ihr Kriegsalltag mit seinen spezifischen Begleiterscheinungen ist bis heute weitgehend unbekannt. Auch die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem „Krieg des kleinen Mannes“, ist in dieses Feld noch nicht vorgestoßen. Am Beispiel der Kreuznacher Brüderschaft Paulinum wird nun erstmals das Kriegserleben und die Kriegserfahrung von deutschen Soldaten rekonstruiert, die sich nicht nur als Christen begriffen, sondern deren Glauben die Grundlage ihres Berufs bildete. Lebenswirklichkeiten - Menschen im Zentrum 25 Jahre Bodelschwingh Zentrum Meisenheim - Heilpädagogischen Einrichtungen kreuznacher diakonie mit Bodelschwingh Schule und Diakonie Werkstätten. Ein Sammelband mit Eindrücken und Rückschau auf das Leben von Menschen mit Behinderungen und auf eine große Einrichtung in der kleinen Stadt Meisenheim. Das Bodelschwingh Zentrum wurde 1979 mit dem Ziel in Betrieb genommen, Menschen mit ihren jeweiligen Bedürfnissen und Eigenarten und ihren Behinderungen zu assistieren, zu begleiten und zu fördern. Lebenswirklichkeiten - Gründer und Erbauer
Das Buch schlägt zu den drei Jubiläen einen Bogen von den Anfängen bis ins Jahr 2004. |