Zur Startseite
kreuznacher diakonie
Bad Kreuznach
  • kreuznacher diakonie bei YouTube
  • kreuznacher diakonie bei Twitter
 

Koptischer Papst im Diakonie Krankenhaus Kirn

Das geistige Oberhaupt der koptischen Christen, Papst Tawadros II. (Mitte), mit Dr. Thomas Hallbauer (li.) und Dr. Joseph Iskander im Kirner Diakonie Krankenhaus.
Das geistige Oberhaupt der koptischen Christen, Papst Tawadros II. (Mitte), mit Dr. Thomas Hallbauer (li.) und Dr. Joseph Iskander im Kirner Diakonie Krankenhaus.

Der Papst der koptischen Christen, Tawadros II., hat sich eine knappe Woche lang zur Behandlung im Diakonie Krankenhaus in Kirn aufgehalten. Er wurde dort von Dr. Thomas Hallbauer, Chefarzt der orthopädisch-chirurgischen Fachabteilung, und dessen Oberarzt, Dr. Joseph Iskander, medizinisch betreut. Tawadros II. ist seit 2012 geistiges Oberhaupt  der koptisch-orthodoxen Kirche Ägyptens, die dort geschätzt bis zu elf Millionen Gläubige zählt. Darüber hinaus gibt es kleinere koptische Gemeinden auch in anderen Ländern der Welt.

Bei dem sich nun anschließenden Staatsbesuch steht diese Woche noch eine Begegnung mit Bundeskanzlerin Angela Merkel auf dem Programm. Ebenso wird der Papst in Dortmund, Düsseldorf und Bitburg neue koptische Kirchen einweihen. „Wir freuen uns, dass wir Papst Tawadros II. medizinisch so gut helfen konnten“, sagt Wirbelsäulenexperte Hallbauer.  Und fügt beeindruckt hinzu: „Ich bin selten einem so empathischen Menschen begegnet, der solche Herzenswärme ausstrahlt.“

Der Kontakt kam über seinen Oberarzt Iskander zustande, der selbst aus Ägypten stammt, wo die koptischen Christen in jüngerer Zeit terroristischen Übergriffen ausgesetzt sind. Auch der Besuch des Papstes fand unter erheblichen Sicherheitsvorkehrungen statt.






Schriftgrad ändernKontrast ändern