Ziel des Praktikums ist es in erster Linie, jungen Menschen Dienste und Erfahrungen im zwischenmenschlichen Bereich zu ermöglichen, die ihnen in der modernen Dienstleistungsgesellschaft zumeist von professionellen Kräften abgenommen werden.

Das Sozialpraktikum am Paul-Schneider-Gymnasium ist seit rund 20 Jahren eine Pflichtveranstaltung für alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangstufe 12, die während der ersten Wochen eines neuen Kalenderjahres in verschiedenen sozialen Einrichtungen abgeleistet wird. Neben Kindergärten, Krankenhäusern, Seniorenheimen, Rehabilitationszentren und anderen Institutionen mit sozialer oder diakonischer Zielsetzung gehören vor allem die Heilpädagogischen Einrichtungen kreuznacher diakonie zu den Einsatzorten. Ziel des Praktikums ist es in erster Linie, jungen Menschen Dienste und Erfahrungen im zwischenmenschlichen Bereich zu ermöglichen, die ihnen in der modernen Dienstleistungsgesellschaft zumeist von professionellen Kräften abgenommen werden.

Entwicklung der Persönlichkeit und Einblick in betriebliche Abläufe
Es hat sich gezeigt, dass die in diesen Praktika gewonnenen Eindrücke sehr häufig bedeutsam für die Persönlichkeitsentwicklung der Schülerinnen und Schüler sind. Gleichzeitig erhalten die Praktikant/-innen aber auch Einblicke in betriebliche Abläufe und lernen im Team zu arbeiten. In den vergangenen Jahren hat die positive Resonanz bei Schülern und Eltern auf dieses schulische Angebot dazu geführt, dass sich das PSG  in noch stärkerem Maße eine diakonische Ausrichtung gegeben hat. Das Praktikum dauert in der Regel vom Ende der Weihnachtsferien bis zum Beginn des zweiten Schulhalbjahrs, also drei bis vier Wochen. Die wöchentliche Arbeitszeit sollte den in diesem Bereich üblichen Regelungen für eine Vollzeitstelle entsprechen. Für die Praktikanten ist eine Lehrkraft zuständig, die die Einrichtung  besucht und als Ansprechpartnerin zur Verfügung steht.