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Hunsrück Klinik
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Nuklearmedizin

Mit einer neuen nuklearmedizinischen Abteilung vervollständigt die Radiologische Praxis an der Hunsrück Klinik Simmern ihr Angebot.

„Damit können ambulante und stationäre Patienten  alle radiologischen und nuklearmedizinischen Untersuchungen sowie verschiedenste Therapien am Standort Hunsrück Klinik durchführen lassen und müssen dafür keine weiten Wege mehr in Kauf nehmen“, unterstreicht der leitende Radiologe Dr. Stefan Ader die Optimierung des Diagnose- und Therapiespektrums.

Bei der Ausstattung der neuen nuklearmedizinischen Abteilung hat die Praxis in modernste Technik investiert.

So werden die Untersuchungen, sogenannte Szintigrafien, mit einer neuen hochmodernen Doppelkopfspectkamera (Symbia E von Siemens) durchgeführt. Die Spezialkamera ist in der Lage, die bei einer Untersuchung verabreichten Substanzen, welche sich an den kranken Stellen anreichern, nachzuweisen und im Bild sichtbar zu machen.

Anwendung findet dieses Verfahren zum Beispiel bei der Abklärung von Schilddrüsenerkrankungen. Hierbei geht es um das Erkennen sogenannter „heißer“ und „kalter“ Knoten.
„Diese Untersuchung  gehört zu den bekanntesten nuklearmedizinischen Untersuchungen“, erklärt Dr. Sebastian Steil vom Radiologischen Institut Koblenz Hohenzollernstraße, mit dem die Simmerner Praxis seit Sommer 2012 in Gemeinschaftspraxis zusammenarbeitet.

Darüber hinaus nennt der Mediziner weitere wichtige Einsatzgebiete, wie Untersuchungen bei Gelenksbeschwerden und rheumatischen Erkrankungen, die Diagnostik von Herzerkrankungen, insbesondere bei Angina pectoris und nach Herzinfarkten, die Darstellung von Entzündungsherden und bösartigen Veränderungen, Lungenuntersuchungen z.B. bei einer Lungenembolie, oder Untersuchungen der Niere, z.B. bei wiederkehrenden Nierenentzündungen und der sogenannten Harnstauungsniere.

„Die Szintigraphie ist ein sehr aussagefähiges Verfahren, um Rückschlüsse auf die Funktion von Organen und Organsystemen zu ziehen, um dann entsprechend zu therapieren“, macht  Dr. Steil die Bedeutung der Nuklearmedizin deutlich.






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