Zur Startseite
Diakonie Krankenhaus
kreuznacher diakonie
  • kreuznacher diakonie bei YouTube
  • kreuznacher diakonie bei Twitter

Lokales Traumazentrum

Lokales Traumazentrum Diakonie Krankenhaus
Im Diakonie Krankenhaus werden Schwerstverletzte kompetent versorgt

Als zertifiziertes Lokales Traumazentrum hat die Abteilung Chirurgie die Kompetenz Schwerstverletzte zu versorgen. Spezialisiertes Personal und standardisierte Abläufe sichern die bestmögliche Behandlung der Patienten.

Die Abteilung Chirurgie im Diakonie Krankenhaus Bad Kreuznach ist von der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) als Lokales Traumazentrum zertifiziert. Damit wird der Abteilung die Kompetenz bestätigt, Schwerstverletzte zu versorgen.

Der Begriff Trauma kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „Unfall“. In einem Traumazentrum können rund um die Uhr Menschen kompetent versorgt werden, die ein Polytrauma erlitten haben. Davon spricht man, wenn jemand gleichzeitig verschiedene Verletzungen hat, wobei mindestens eine Verletzung oder die Kombination mehrerer Verletzungen lebensbedrohlich ist.

Es geht darum, dem Patienten die bestmögliche Behandlung zukommen zu lassen. Zum einen ist dazu spezialisiertes Personal notwendig. Außerdem ist es wichtig, standardisierte Abläufe vorzuhalten. Denn nach einem Unfall zählt jede Sekunde. In solchen Fällen muss jeder Handgriff sitzen.

Enge Zusammenarbeit im Netzwerk
Daher gibt es Schulungen und einen regelmäßigen Austausch untereinander – im Haus, aber auch mit externen Partnern. Intern arbeiten die Chirurgen eng mit der Anästhesie und der Radiologie zusammen. Außerdem sind, je nach Patient, Kinderärzte oder Gynäkologen hinzuzuziehen. Extern gibt es vor allem eine Zusammenarbeit mit den Mitgliedern des „TraumaNetzwerks Mainz-Rheinhessen“. Dieses Netzwerk ist ein Verbund aus fünf regionalen Kliniken zur hochqualitativen Erstversorgung von Schwerverletzten. Aufgrund der jeweils vorhandenen Versorgungsstruktur sind die zusammenarbeitenden Häuser in unterschiedliche Versorgungsstufen unterteilt: überregional (Universitätsmedizin Mainz), regional (Klinikum Worms, Katholisches Klinikum Mainz) und lokal (Diakonie Krankenhaus Bad Kreuznach, DRK Krankenhaus Alzey). Diese Traumazentren haben sich 2012 vernetzt, um die Behandlungsqualität schwerverletzter Patienten flächendeckend zu standardisieren, zu sichern und für die Region Mainz-Rheinhessen zu optimieren. Mit Erfolg: Die Patienten profitierten von einer schnelleren Diagnostik und weisen eine höhere Überlebensrate auf.






Schriftgrad ändernKontrast ändern