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Hunsrück Klinik
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Traumazentrum der Basisversorgung

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Notarzteinsatz - jede Minute zählt

Die Abteilung Chirurgie an der Hunsrück Klinik kreuznacher diakonie ist seit 2011 als Traumazentrum der Basisversorgung durch die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) zertifiziert. Sie sichert damit einen adäquaten Behandlungsstandard in der Versorgung Schwerverletzter.

Die Simmerner Hunsrück Klinik ist das einzige Krankenhaus im Rhein-Hunsrück-Kreis, das dieses Zertifizierungsverfahren in 2011 sowie eine aktuelle Rezertifizierung in 2014 erfolgreich durchlaufen hat und  in ein Traumanetzwerk eingebunden ist.

Traumazentren der Basisversorgung müssen in der Lage sein auch schwere Verletzungen wie innere Blutungen, Beckenverletzungen oder komplexe Extremitätenverletzungen rund um die Uhr an jedem Tag des Jahres primär versorgen zu können.
In der Hunsrück Klinik arbeiten an diesem Ziel neben der Chirurgie auch die Abteilung Anästhesie/Intensivmedizin sowie Mitarbeitende aus dem Labor, der Pflege und anderen Bereichen des Hauses unverzichtbar mit.

Unsere wesentliche Funktion als lokales Traumazentrum der Basisversorgung liegt in der flächendeckenden regionalen Versorgung von häufigen Einzelverletzungen sowie der Primärversorgung von schwerstverletzten Personen als erste Anlaufstelle. Jeder Schwerverletzte soll an jedem Ort in Deutschland, zu jeder Zeit die gleichen Überlebens- und Rehabilitationschancen haben, so lautet der Anspruch der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie.

Nicht lediglich die einzelnen Zentren unterliegen einer kontinuierlichen Zertifizierung, sondern auch das Netzwerk insgesamt. Dies dient der Definition und Einhaltung von Qualitätsstandards zur Patientensicherheit.
Die Behandlungsstandards werden unter den teilnehmenden Kliniken optimiert, es finden gemeinsame Fort- und Weiterbildungen mit dem Ziel einer weiteren Verbesserung der Ergebnisqualität statt. Im Fokus stehen ebenfalls der Ausbau und die Intensivierung definierter Kommunikationswege zwischen den Beteiligten im Netzwerk.
So wurde beispielsweise eine schnelle Bildübertragung zwischen der Hunsrück Klinik, dem Bundeswehrzentralkrankenhaus und dem Evangelischen Stift in Koblenz etabliert. Diese wird nicht nur in der Schwerverletztenversorgung, sondern mittlerweile auch routinemäßig im Alltag bei Verletzungsproblemen zur gegenseitigen Abstimmung genutzt.

Traumanetzwerk Mittelrhein
Sechs Kliniken haben sich zum Traumanetzwerk Mittelrhein zusammengeschlossen und arbeiten in der Versorgung schwerverletzter Personen eng zusammen.
Teilnehmer sind neben unserem Krankenhaus das Bundeswehrzentralkrankenhaus/Stiftungsklinikum Mittelrhein in Koblenz, das Gemeinschaftsklinikum Mayen-Koblenz mit dem Klinikum Kemperhof in Koblenz, das Marienhaus-Klinikum in Ahrweiler, das Marienhaus-Klinikum in Bendorf/Waldbreitbach/Neuwied sowie das Marienhaus-Klinikum St.Josef in Adenau.

Innerhalb des Netzwerkes ist die Kompetenz bezüglich der verschiedenen Verletzungsmuster eindeutig geklärt. Auch die Entscheidungskriterien für die eventuelle Zuweisung von Verletzten untereinander sind definiert. Damit sind klare schnelle Kommunikations- und somit Verlegungswege eingerichtet. In die Arbeit der Kliniken untereinander sind natürlich auch die Rettungsdienste eingebunden.



IHR ANSPRECHPARTNER

Hans-Peter Mayer

Dr. med. Hans-Peter Mayer

Chefarzt
Ärztlicher Direktor

Leiter EndoProthetikZentrum Simmern/Hunsrück
Studienleiter PJ



 



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Hans-Peter  Mayer
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