Molitorsmühle
Historische Wassermühle
am Föhrenbach in Schweich/Mosel


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Mühlenmuseum Molitorsmühle

Erleben Sie Mühlentechnik auf vier Etagen in einer vollständig erhaltenen Wassermühle. Die Molitorsmühle und wurde 1994 zum Kulturdenkmal ernannt und befindet sich im Privatbesitz der Geschwister Branz. Das Mühlengebäude stammt im Kern von 1824, die vollständig erhaltene Mühlentechnik von etwa 1900. Während der Öffnungszeiten finden ständig Führungen mit Inbetriebnahme der Mühle statt.

Besuchen Sie unser Mühlenfest, jedes Jahr am 2. Sonntag nach Pfingsten ab 11.00! (Regionale Spezialitäten, Spiele für Kinder und vieles mehr...)

Öffnungszeiten:

Von Ostern bis Ende Oktober
samstags, sonn- und feiertags von 14 bis 17 Uhr.
In den Schulferien von Rheinland-Pfalz
sind zusätzlich montags und freitags 18.00 Führungen

Oder nach Anfrage:
Tel.: 06502/2253 oder 06502/1336 oder 06502/4310
e-mail

Beschtigungen für Gruppen und Schulen sind selbstverständlich ganzjährig und wochentags möglich.

Eintrittspreise:

Familienpreis:     5.00 Euro
Erwachsene:     2.00 Euro
Schüler/Studenten:     1.50 Euro
Gruppen ab 10 Erwachsenen Personen pro Person:
Erwachsene:     1.50 Euro
Schüler/Studenten:     1.00 Euro

Anschrift:

Molitorsmühle
D - 54338 Schweich

Schulklassen und Kinder:

Die Museumsmühle ist ideal für Schulklassen und Kinder. Die ganze Mühle kann erlebt werden, vom Getreidekorn bis zu ratternden Mühlsteinen. Wir haben auch keine "Berühren verboten"-Schilder, sondern ein Faltblatt, das Kindern unsere Mühle erklärt.



Lage, Zufahrt,Zugang

Vorsicht: Auf älteren Ausgaben des offiziellen Stadtplan von Schweich (1999 und älter) ist die Molitorsmühle falsch eingezeichnet. Die Mühle befindet sich etwa 300m weiter in Richtung Hetzerath. Auf den Stadtplänen ab 2000 ist sie an der richtigen Stelle eingetragen.

Die Molitorsmühle liegt in Schweich an der Mosel (ein paar Kilometer unterhalb von Trier). Die Mühle liegt am Föhrenbach etwas ausserhalb des Ortskerns (von Schweich aus Richtung Hetzerath, Salmtal, Wittlich).

Mit dem Auto:
Sie finden die Molitorsmühle 100 m neben der Anschlußstelle Nr 129 (Schweich) der Autobahn A1. Falls Sie von Trier kommen, fahren Sie bitte bis zum Autobahndreieck Moseltal und dann in Richtung Köln. Die erste Ausfahrt nach dem Autobahndreieck (Schweich) ist die richtige. Von der Autobahnabfahrt fahren Sie in Richtung Hetzerath (nicht in Richtung Schweich!) und finden nach 100m links das Hotel Leinenhof mit großem Parkplatz (auch für Busse geeignet). Von dort ist die Mühle ausgeschildert: Man geht einfach links um das Hotelgelände herum und steht dann vor dem Mühlengebäude.

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Nächster Bahnhof ist Schweich (erreichbar etwa im Stundentakt von Trier und Wittlich). Am besten läuft man (ca 1/2 Stunde) am Bahndamm entlang in Richtung Koblenz/Wittlich. Die Mühle befindet sich auf der rechten Seite des Bahndamms (neben einer Bahnunterführung) ca 1 km hinter dem Ortsende von Schweich.

Mit dem Fahrrad:
Schweich liegt direkt am Moselradweg, auf dem man mit dem Fahrrad die ganze Mosel entlangfahren kann. Nicht weit ist es auch von den Mündungen der Nebenflüsse Saar und Sauer, die ebenfalls Radwege haben. In Schweich nehmen Sie dann den Radweg Schweich-Hetzerath weg von der Mosel. Um zur Mühle zu kommen, folgen Sie in Alt-Schweich der Beschilderung in Richtung "Hetzerath/Wittlich" bis zum Hotel Leinenhof. Dort ist das Mühlenmuseum ausgeschildert (siehe oben).

Link-Liste

Noch mehr zur Geschichte der Molitorsmühle erfahren Sie auf der Seite über uns in der Seite der Molitorsmühle in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier.

Weitere interessante Links zu Mühlen und Sehenwürdigkeiten der Region Trier finden Sie auf unserer Linkliste.

 
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Die Geschichte der Molitorsmühle

Erbaut wurde die Mühle 1824 von dem Rotgerber Christoph Denhard und dem Wappenschmied Nikolaus Scholzen als Loh-, Öl- und Schleifmühle im Distrikt Deiersbaum am "Brühlgäßchen" - also am Föhrenbach.
Am 7. Juni 1830 ging sie in Familienbesitz über, nämlich an Johann Molitor (1791-1870), der von der Büchelsmühle nach Schweich kam.
Zwischenzeitlich wurde die Mühle als Mahl- und Schälmühle eingerichtet, und man erhielt die Erlaubnis, einen weiteren Mahlgang einzubauen.
1870-1913 führte Johann Molitor jun. (1840-1913) die Molitorsmühle.
Nachdem unser Großvater Nicolaus Molitor (*1875) im Jahre 1938 verstarb, betrieb unsere Großmutter Frau Wwe. Anna Molitor (1882-1951) die Molitorsmühle mit ihrer jüngsten Tochter Hedwig (1919-1984) gemeinsam weiter.
Als Frau Hedwig Molitor 1946 den Müllermeister Herrn Anton Branz (1915-1992) von Rusenberg (Kreis Biberach/Riß) heiratete, übernahmen beide die Mühle.
1972 wurde die Molitorsmühle nach dem Mühlenstillegungsgesetz stillgelegt.
1992 ging die Mühle in den Besitz der Geschwister Branz über.
1994 wurde die Mühle zum baulichen und technischen Tenkmal lt. Denkmaltopographie.
1997 konnte die stillgelegte Mühle durch die noch sieben Geschwister Branz für die Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht und für Besichtigungen mit Führungen geöffnet werden.
 




Realisierung in Zusammenarbeit mit dem FB Betriebswirtschaft/Wirtschaftsinformatik der FH Trier- Prof. Dr. Helge Klaus Rieder.
Wir danken dem Freilichtmuseum Roscheider Hof für den Serverplatz und dem Rechenzentrum der FH Trier für das Hosting.