Reibungsloser Testlauf durch städtischen Baubetriebshof
Mit 623 Dammbalken aus Aluminium haben sie den Lückenschluss zwischen den Hafenvillen (bei Rheinkilometer 400,5) und den bereits errichteten Spundwänden gebildet. „Somit ist die Baustelle zur Errichtung der rund 300 Wohnungen am Rhein gesichert“, freut sich Oberbürgermeister Hansjörg Eger gemeinsam mit den Geschäftsführern Bernhard Koch und Thomas Dorant der Deutschen Wohnwert. Nun könne der Deich im Bereich des ehemaligen Erlus-Geländes abgetragen und mit der Erschließung des neuen Wohngebietes am Rhein begonnen werden. Zum Einsatz kommt die mobile Hochwasserschutzwand, wenn ein Rheinpegel bei Speyer von 8 m prognostiziert wird. Sie bietet einen Hochwasserschutz bis zu einem Pegelstand von 9,30 m und „somit einen verbesserten Hochwasserschutz“, betont OB Eger. Die parallel zum Rhein verlaufende Hochwasserschutzlinie verläuft rund 5 m von der Rheinböschung. Im südlichen Teil wird der Hochwasserschutz durch einen 70 cm hohen Betonsockel mit aufgesetzten mobilen Elementen sichergestellt, während in der Höhe des Pegelhauses ausschließlich mobile Aluminiumelemente zum Einsatz kommen, um dem Wasser- und Schifffahrtsamt die Zufahrt zum Pegelhaus zu gewährleisten. Der endgültige Hochwasserschutz wird in die neuen Wohnquartiere integriert. Feste Mauern, deren Fundament 4 bis 5 m tief in der Erde liegen, werden mit Klinkersteinen verkleidet, sodass sich auch der Hochwasserschutz harmonisch in die Gesamtbebauung einfüge, unterstreicht Geschäftsführer Koch. Die Erschließungswege zwischen den neuen Wohnquartieren werden auch zukünftig mittels mobiler Elemente vor Hochwasser geschützt. Übersicht Originalgröße Übersicht Originalgröße Übersicht Originalgröße Übersicht Originalgröße Übersicht Originalgröße Übersicht Originalgröße | Rathaus Quickfinder
Allgemeine Dienstleistungs-auskünfte erhalten Sie unter der Rufnummer 115. |