Tom-Mutters-Straße offiziell eingeweihtOberbürgermeister Hansjörg Eger würdigte im Beisein von Bürgermeistern Monika Kabs, Beigeordneter Stefanie Seiler sowie Vertreterinnen und Vertretern der Stadtratsfraktionen und der Lebenshilfe Speyer-Schifferstadt das Lebenswerk des gebürtigen Niederländers, der Anfang des Jahres im Alter von 99 Jahren verstorben war.
Über Jahrzehnte hatte sich Tom Mutters für hilfsbedürftige und benachteiligte Menschen eingesetzt, etwa in seiner Eigenschaft als UNO-Beauftragter für Displaced Persons nach dem Zweiten Weltkrieg. Die von ihm 1958 begründete Lebenshilfe, die sich für die Belange und gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung einsetzt, habe sich über die Jahrzehnte mit inzwischen 130.000 Mitgliedern zu einer der größten und bedeutendsten Selbsthilfeeinrichtungen in Deutschland entwickelt, so Eger. Angesichts dieser Verdienste sei es dem Stadtrat leicht gefallen, dem Antrag auf Umbenennung, der von der CDU-Stadtratsfraktion eingebracht worden war, zuzustimmen.
Gerhard Wissmann, der Vorsitzende der Lebenshilfe Speyer-Schifferstadt, betonte, wie groß die Freude anlässlich der Umbenennung bei der Lebenshilfe sei und wie sehr man diese zu schätzen wisse – er bedankte sich bei Rat und Verwaltung der Stadt Speyer, die diese Geste der Ehrerbietung ermöglicht hatten.
Medieninfo der Stadt Speyer vom 09. Dezember 2016
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