Umweltdezernentin Stefanie Seiler und Zeppelinschüler bei der Scheckübergabe, © Stadt Speyer

Beitrag zur „Essbaren Stadt“ honoriert

Jubel in der Zeppelinschule: Der Einsatz der Grundschüler der 4b für die Aktion „Essbare Stadt“ wurde mit dem Umweltpreis 2015 honoriert. Umweltdezernentin Stefanie Seiler übergab heute im Schulgarten den stolzen Viertklässlern einen Scheck in Höhe von 1.250 Euro.

 

„DerUmweltdezernentin Stefanie Seilerinformiert sich über die Bepflanzung, © Stadt Speyer nachhaltige Anbau essbarer Pflanzen hat die Mitglieder des Umweltausschusses von der Bewerbung mehrheitlich überzeugt“, so Ausschussvorsitzende Seiler. Die  Zeppelinschüler und Ihre Lehrerin Petra Grehl haben sich mit ihrem Projekt gegenüber den Mitbewerbern der Salierschule und der freien Reformschule sowie einer Privatperson durchgesetzt.

Mit dem Preisgeld wolle die Schule eine Zisterne zur Bewässerung installieren, erläutert Schulleiter Wolfgang Braunstein. Neben den Hochbeeten steht im Schulgarten auch ein im November 2015 gepflanzter Apfelbaum. „Ebenfalls ein Preis, den wir bei der Landesgartenschau in Landau vom zuständigen Staatssekretär überreicht bekamen“, ergänzt Lehrerin Grehl nicht ohne Stolz.

ein von den Kindern bemalter Zaun schützt die Hochbeete, © Stadt SpeyerDas Kriterium der Nachhaltigkeit sei gleich in vielerlei Hinsicht bei den Preisträgern gegeben, betont die Umweltdezernentin und dankte den Kindern für ihren vorbildlichen Einsatz. Denn bevor im Sommer Pflanzen gesät, gepflegt und geerntet werden konnten, galt es zunächst Gelder für den Bau von Hochbeeten zu erwirtschaften. Hierzu haben die Schüler der damaligen 3b im Schuljahr 2014/2015 sich beispielsweise als „Haushaltshilfen“ engagiert oder mit einem selbst organisierten Spielzeugbasar erfolgreich Geld erwirtschaftet. Für den Restbetrag kam der Förderverein der Zeppelinschule auf. „Im März 2015 bauten die Kinder mit Unterstützung des Vereins Naturspur drei Hochbeete, schichteten das Füllmaterial und bepflanzten die Beete“, beschreibt Petra Grehl den engagierten Einsatz ihrer Schützlinge.

Medieninformation der Stadt Speyer vom 12.2.2016

 

 
 
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