Cuxhaven

63 Grabmale (1802-1943)

cux

Projektinfo

Die ersten Juden liessen sich Mitte des 18. Jahrhunderts im Hamburger Amtsgebiet Ritzebüttel, heute Teil der Stadt Cuxhaven, nieder.

Ein eigener Begräbnisplatz wurde um 1760 im Forst Brockeswald, in einiger Entfernung von Ritzebüttel (an der Sahlenburger Chaussee) angelegt. Dort hatte der Schutzjude Nathan Abraham 1754 bereits die Genehmigung erhalten seine im Alter von einem Jahr verstorbene Tochter zu begraben. 1818 wurde der Friedhof erweitert.

Um 1800 konstituierte sich die ‚Israelitische Gemeinde zu Ritzebüttel’, die 1815/16 eine eigene Synagoge errichtete.

Heute sind noch 61 Grabsteine vorhanden. Der älteste stammt aus dem Jahr 1802.

Dank Prof. Dr. Berndt Schaller, der den Friedhof im Jahr 1987 bereits dokumentiert hatte, konnte einiges, das heute nicht mehr lesbar ist, ergänzt werden.

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