Oberstes Ziel der Regiopolstädte ist die Aufnahme des neuen Raumtypus Regiopolen in die zukünftigen Leitbilder der Raumordnung in Deutschland. Das Regiopole-Netzwerk versteht sich von daher als strategische Partnerschaft. Oberbürgermeister Leibe betonte bei der Auftaktveranstaltung Anfang April 2016, die Etablierung dieses neuen Raumtypus auf Bundesebene sei insbesondere vor dem Hintergrund der Ende 2019 auslaufenden Programme und Fördermechanismen auf EU- und Bundesebene für Trier und die anderen beteiligten Städte von besonderer Bedeutung. Da der jetzige Bund-Länder-Finanzausgleich ein Auslaufmodell mit absehbarem Verfallsdatum sei, werde es umso wichtiger, dass im Hinblick auf die zu treffenden Neuregelungen die Regiopolstädte bereits heute auf ihre besondere Situation aufmerksam machten, damit sie zukünftig bei finanziellen Zuweisungen berücksichtigt würden. Der Stadtrat hatte im Dezember 2015 dem Beitritt Triers zu dem Netzwerk zugestimmt.
Am 20. Juni 2018 trafen sich die Mitglieder des Regiopole-Netzwerks zu einer Tagung in Trier unter dem Motto „Unverzichtbar und vergessen – RegioPolen:
Zwischen Metropolen und ländlichem Raum“. Die Dokumentation zur Tagung können Sie unter "Downloads" herunterladen.
Unter Federführung der Stadt Trier/Amt für Stadtentwicklung konnte ab 2018 das Modellvorhaben Regiopolen und Regiopolregionen für Deutschland initiiert werden, welches gefördert durch Bundesmittel 2021 gestartet ist.