Der Engerser Lokschuppen - Infos und Ausschneidebögen
Wo einst die schwarzen Rösser dampften
Clou der Stadtgeschichte zum Ausschneiden: Lokschuppen
Es ist ein stattliches Bauwerk geworden. Von der Wand der Lok-Werkstatt bis zur Außenwand der Lok-Standes 15 misst es immerhin mehr als einen Meter. Da dürften selbst erfahrene Modellbauer einige Zeit brauchen, um den Engerser Ring-Lokschuppen, von dem ist hier die Rede, in voller Größe als HO-Modell entstehen zu lassen. Die Bastelbögen können nachfolgend heruntergeladen werden - als neuestes Modell der Reihe „Stadtgeschichte zum Ausschneiden“.
So sieht das neueste Modell aus der Reihe „Stadtgeschichte zum Ausschneiden“ aus: der Engerser Lokschuppen. Vor rund zwei Jahren hatte Jürgen Moritz, „Erfinder“ der überaus beliebten Ausschneide-Serie, die Idee, an die Schließung des Engerser Eisenbahnbetriebswerkes vor fünfzig Jahren mit einem Modell des beeindruckenden Lokschuppens zu erinnern. Offenkundig hatte er dabei aber den Aufwand erheblich unterschätzt, der notwendig war, um den Bastelbogen für dieses Herzstück des Betriebswerkes zu entwerfen. Und so bedurfte es umfangreicher Urlaubsaktivitäten, um das mächtige Gebäude zu erstellen. Denn als Hilfsmittel für die Konstruktion standen Moritz lediglich einige Fotos und ein alter Lageplan zur Verfügung.
Aber nun ist der Prototyp fertig und Bastler haben jetzt die Möglichkeit, mit ein wenig Geschick und viel Geduld diese „regionale Hochburg“ der Eisenbahn vor fünfzig oder gar hundert Jahren als Modell zu verwirklichen.
Vielleicht folgen im Laufe der nächsten Jahre ja noch mehr computerkonstruierte Gebäude der ehemaligen rheinischen Betriebswerkstätte Engers. Werkstatt, Stellwerk oder auch den markanten Güterschuppen könnte sich der Konstrukteur jedenfalls vorstellen. Und durchaus denkbar, dass sogar einmal eine klassische Lokomotive und zeitgenössische Waggons die Modell-Reihe bereichern und so die heile Engerser Eisenbahnwelt der Vergangenheit und damit ein bedeutendes Stück Neuwieder Stadtgeschichte neu entstehen lassen. Und all dies aus einfachem Karton! Ein Beleg dafür, wie sich moderne Computertechnik und uraltes Modellier-Handwerk zusammenführen lassen.
Hier nun die Ausschneidebögen: