Frankfurt am Main, Battonnstraße
3875 Grabmale (1272-1828)
ffb
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Jokel ben Tewli Schnapper SeGal, [ffb-105-1],
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- 1781-11-19 || 02. Kislev 5542
Transkription | |
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היקר והנעלה כ׳ יוקל בהמנו׳ כ׳ טעבלי שנאפר | |
סג״ל ז״ל נפטר ונקבר ביו׳ ב׳ ב׳ כסליו | |
3 | תקמ״ב ל׳ פ״ט איש אשר הלך כל [ימיו] |
בדרך טובים לא מנע את עצ[מו] | |
להתפלל תפלתו בצבור לעשות | |
6 | רצון קווה נשא ונתן באמונה! |
והי׳ פועל טוב לקרבים ב׳ז תנצב״ה | |
עש״צ בגן עדן אמן סלה |
Übersetzung | |
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Der Teure und der Erhabene, der geehrte Jokel, Sohn des Seligen, des geehrten Tewli Schnapper | |
SeGal, sein Andenken zum Segen, verschieden und begraben am Tag 2, 2. Kislev | |
542 nach kleiner Zählung. Hier ist geborgen ein Mann, der alle seine Tage wandelte | 3 |
den Weg der Guten, er enthielt sich nicht, | |
sein Gebet mit der Gemeinschaft zu beten, zu tun | |
den Willen seines Schöpfers, sein Handel und Wandel war in Treuen | 6 |
und er wirkte Gutes denen, die ihm nahestanden. Zum Lohn dafür sei seine Seele eingebunden in das Bündel des Lebens | |
mit den übrigen Gerechten im Garten Eden. Amen. Sela. |
- Kommentar
- Bis auf einen sind alle Zeilentrennstriche nicht entsprechend der Inschrift vorgenommen. (Sehr oft sind diese Teilungsstriche nicht korrekt gesetzt, daß aber wirklich alle bis auf einen von der Vorlage abweichen, ist auch für Ho ungewöhnlich.)
- Dietz S.264: Der Name Schnapper ist erst gegen 1700 nachweisbar. Die Familie ist wohl nahe verwandt mit der Levitenfamilie Gelhäuser, die seit 1505 hier genannt wird. Die von der Familie Gelhäuser bewohnten Häuser zur Leuchte (s. Hauszeichen hier) und zur weißen Rose befinden sich seit dem Aufkommen des Namens Schnapper im Besitz dieser Familie.
- Maße
- 93 x 61 x 15 cm
- Zustand
- Verwitterungen