Frankfurt am Main, Battonnstraße

3875 Grabmale (1272-1828)

ffb

Transkription
‎‏מרדכי אושנבורג ז״ל‏‎
‎‏האבן הזאת שמתי‏‎
3‎‏מצבה לראש איש ישר‏‎
‎‏ונאמן מעדת חשובה פתחו‏‎
‎‏פתוח ופושט ידו לכל מי‏‎
6‎‏שאבה שמו ר׳ מרדכי ב״ר‏‎
‎‏יצחק מבית לוי בא נפטר‏‎
‎‏יום ג יט אדר שנת‏‎
9‎‏טש״ם לפק תנצבה‏‎
‎‏א׳ ס׳‏‎
Übersetzung
Mordechai Aschenburg, sein Andenken zum Segen,
Diesen Stein setzte ich
als Grabmal zu Häupten eines Mannes, aufrecht3
und bewährt, aus angesehener Gemeinde, seine Tür
war offen und seine Hand streckte er aus jedem, der
(es) erbat, sein Name (ist) Herr Mordechai, Sohn des Herrn6
Jizchak, aus dem Hause Levi kam er. Verschieden
Tag 3, 19. Adar des Jahres
349 nach kleiner Zählung. Seine Seele sei eingebunden in9
/das Bündel des Lebens.
Amen Sela
Kommentar
Zl 2 vgl. Gen 35,20.
Mordechai wohnte im Haus 'Einhorn', dann (als Erstbewohner) im Haus 'Pflug'.
Sein Vater war der Goldschmied.
"Aschaffenburg, die bekannteste Ärztefamilie des 16. Jahrhunderts, ... , aus dem Stamme Levi, ...". Mordechai war einer von vier Söhnen des Hitzing (Isaak) und der Merlin: Mardochai (Marx) Aschaffenburg zum Pflug, + 1589. Der Vater wohnte im Haus zum roten Löwen. (Dietz, S. 16)
Maße
107 x 105 x 16 cm
Zustand
das Grabmal weist am unteren Drittel starke Verwitterungen auf, aber die Inschrift ist ganz zu lesen.

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