Frankfurt am Main, Battonnstraße
3875 Grabmale (1272-1828)
ffb
-
Naftali ben Mosche Natan Hakohen, [ffb-188-1],
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- 1620-12-01 || 06. Kislev 5381
Transkription | |
---|---|
הפרנס הירץ כהן | |
פה | |
3 | טמן |
רועה נאמן נפתלי | |
אילה שלוחה הולך | |
6 | בדרך נכוחה מטור׳ ה |
צבור לא נחה נמשח(!) | |
בשמן המשחה ה״ה | |
9 | ר׳ נפתלי בן ה״ר משה |
נתן הכהן ז״ל נפטר | |
ליל ג׳ ו׳ כסליו שפ״א | |
12 | לפ״ק תנ[צב״ה] |
Übersetzung | |
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Der Vorsteher Hirz Cohen | |
Hier | |
wurde geborgen | 3 |
ein treuer Hirte, Naftali, | |
eine flüchtige Hindin, er wandelte | |
auf dem Weg der Rechtschaffenheit, von der Mühe der | 6 |
der Gemeinde ruhte er nicht, er wurde gesalbt | |
in Salböl, der geehrte Herr | |
Naftali, Sohn des Herrn Mosche | 9 |
Natan Hakohen, sein Andenken zum Segen. verschieden | |
Nacht 3, 6. Kislev 381 | |
nach kleiner Zählung. Seine Seele sei eingebunden in das Bündel des Lebens | 12 |
- Kommentar
- Zl 4/5: Gen 49,21, Zunz übersetzt "Naftali, eine gestreckte Eiche", was in Anbetracht der hebräischen Worte seltsam anmutet, in diesem Kontext allerdings passender erscheint.
- Zl 7: נחה anstelle von נח um den Reim zu erhalten.
- Zl 8: vgl. Ex 35,8; das Salböl diente zur Zeit Mose zum Ölen der Geräte im Stiftzelt.
- Dietz zufolge gehört Hirz zur Familie Weisenau. Sind die Namen der Eltern auch richtig angegeben, so stimmen doch die Angaben der Todesdaten nicht. Laut Dietz zählte Hirz von 1600 - 1630 zu den Höchstbesteuerten, lt. ET verstarb er aber schon 1620. Daher kann nicht mit Sicherheit gesagt werden, ob es sich wirklich bei Dietz und ET um dieselbe Person handelt.
- Maße
- x 92 x 12 cm
- Zustand
- gut