Frankfurt am Main, Battonnstraße

3875 Grabmale (1272-1828)

ffb

Transkription
‎‏שוינכן‏‎
‎‏שמתי האבן הזאת‏‎
3‎‏מצבה ׃ וי שאבדה‏‎
‎‏נפש החשובה ׃ יהללוה‏‎
‎‏בשערים מעשי׳ וטיבה ׃‏‎
6‎‏נפשה השביעה נפש‏‎
‎‏[רעי]בה ׃ כפה פרשה‏‎
‎‏והנייתה קרובה ׃‏‎
9‎‏נשמתה חזרה למקור‏‎
‎‏מחצבה ׃ יום ד׳ י״ז‏‎
‎‏שבט ת״י לפ״ק‏‎
12‎‏תנצב״ה ׃‏‎
Übersetzung
Schönchen
Ich setzte diesen Stein
als Denkmal, wehe, verloren ging3
die Seele der Angesehenen, gepriesen sei sie
in den Toren für ihre Taten und Gutheit
ihre Seele sättigte die hungernde6
Seele, ihre Hand streckte sie aus (dem Armen)
und ihr Vergnügen ist nahe.
Ihre Seele kehrte zurück zur Quelle9
ihres Ursprungs (am) Tag 4, 17.
Schwat 410 nach kleiner Zählung.
Ihre Seele sei eingebunden in das Bündel des Lebens12
Kommentar
Zl 2: vgl. Gen 35,20
Zl 4/5: vgl. Spr 31,31
Zl 7: vgl. Spr 31,20
Zl 8: vgl. bTaan 23b
Ungewöhnlich: keine Erwähnung des Gatten und des Vaters.
Der Gatte stirbt erst 47 Jahre später als seine Frau (Ho 1385). Er heiratete noch zweimal, erst Sprints, dann Rajtschen.
MF; Schönchen T. Sanwil (als Name des Gatten ist Oppenheim nur zu erahnen).
Dietz: "Nathan (Tudrus) Oppenheim zur silbernen Kann gest. 1698 sehr alt und reich". Er war ein Sohn von Löb zum Schwert
Maße
148,5 x 76 x 10,5 cm
Zustand
relativ gut erhaltener Stein, leichte Verwitterungen.

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