Schnaittach, Friedhof I
252 Grabmale (1534-1829)
st1
Transkription | |
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[...] | |
[...] | |
3 | [...] |
[...] ─ הר | |
[...] ─ הר | |
6 | [...]מ[...] ─ הר |
[...]הי[...] ─ הר | |
[...]ר בן שם טוב ז״ל היה? נז ─ הר | |
9 | לה[...] כושר [...] וט ─ הר |
תנצבה״ח אמן |
Übersetzung | |
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[...] | |
[...] | |
[...] | 3 |
[...] | |
[...] | |
[...] | 6 |
[...] | |
[...] Sohn des Schem Tow, sein Andenken zum Segen, er war? achtsam | |
[...] Tauglichkeit [...] und rein | 9 |
Seine Seele sei eingebunden in das Bündel des Lebens, Amen |
- Kommentar
- Zl 8: Es ist unsicher, ob es sich hier wirklich um die Angabe des Vaternamens "Schem Tow" handelt, oder um den üblichen Segenswunsch "mit gutem Namen" nach bBer 17a.
- Die lange Inschrift auf diesem Grabstein ist stark ausgewaschen, es ließen sich nur noch Bruchstücke entziffern. Wahrscheinlich standen drei Zeilen auf dem oberen Abschluss, die vermutlich Name und Datum angaben. Es folgt im Schriftfeld eine lange Eulogie. Die Zeilen des Schriftfeldes scheinen in den linken Rahmen reinzugehen, wahrscheinlich wurde hier ein Endreim optisch hervorgehoben. Es könnte sich, zumindest am Ende, um die Buchstaben ־הר/"-h(a/o)r" handeln, damit handelt es sich vermutlich um den Grabstein eines Mannes. Ob die Zeilen der Eulogie mit einem Akrostichon begannen, möglicherweise auf dem rechten Rahmen, lässt sich nicht mehr feststellen.
- Zustand
- 2018: Das Grabmal ist nach hinten geneigt, die Inschrift ist, vor allem auf dem Giebel, stark ausgewaschen und nicht mehr sicher zu lesen.