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Bad Ems (Rhein-Lahn-Kreis)
Jüdischer Friedhof
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde
Siehe Seite zur Synagoge in Bad
Ems (interner Link)
Zur Geschichte des Friedhofes
In Bad Ems gibt es einen alten und einen neuen jüdischen Friedhof, die
unmittelbar nebeneinander liegen. Der alte Friedhof wurde um 1800 angelegt.
Unterhalb davon liegt der seit Ende des 19. Jahrhunderts angelegt neue Friedhof.
Beide Teile befinden sich heute innerhalb des allgemeinen Friedhofes im
Emsbachtal. Unbelegte Flächen des jüdischen Friedhofes wurden nach 1945 in den
allgemeinen Friedhof integriert, weswegen in einer neueren Erweiterungsfläche
des jüdischen Friedhofes aus den 1930er-Jahren nur noch eine Reihe mit Gräbern
jüdischer Verstorbener belegt ist, die darunter liegenden mit Gräbern nichtjüdischer
Verstorbener. Auf dem Friedhof wurden auch jüdische Kurgäste der Stadt
beigesetzt. Die Friedhofsfläche umfasst 13,66 ar. Eine kleine Leichenhalle ist
vorhanden. Der Friedhof ist hervorragend gepflegt. Er wurde auch nach 1945
vereinzelt belegt.
Aus der Geschichte des Friedhofes
Denkmal für Prof. Emil Löwenthal auf dem Friedhof (1898)
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Eingang zum jüdischen Teil.
Der Zugang
ist auch von den allgemeinen Teilen
des Friedhofes aus möglich |
Teilansichten des
älteren Teiles |
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Teilansicht des alten Teiles |
Im alten Teil: Grabstein für
Johanna Goldschmidt geb. Weinberger,
gestorben "in gutem Namen" (hebr.) |
Blick von der zuletzt belegten
Reihe
im Erweiterungsteil des Friedhofes
zum alten Teil |
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Teilansichten des
neueren Teiles |
Blick zur Friedhofshalle |
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Grabstein für Seligmann
Oppenheimer
aus Langenselden (1847-1906) |
Grabstein von Dr. Laser
Weingarten,
Bezirksrabbiner in Bad Ems (1863-1937) |
Grabstein für Abraham Sohn
des Josef
Smolensky aus Wilna gest. 1899 |
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Grabstätte Kirchberger:
Helena Kirchberger (1817-1895),
Gotthelf Kirchberger (1852-1896),
Joseph
Kirchberger (1849-1921) |
Grabstein für Professor Emil
Löwenthal,
Maler aus Rom (geb. 1834 in Jarotschin,
gest. 1896 in Bad Ems) |
Neuere Grabsteine
1960 / 1975 |
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Blick über den neuen Teil; im
Vordergrund "Ruhestätte
Victor-Löwenstein": Rosa Victor
geb.
Löwenstein (1871-1930) und
Max Victor (1863-1933) |
Stiftertafel in der
Friedhofshalle:
"Dem Gedächtnis meiner hier
ruhenden Eltern Louis
und
Lina Rosenheim errichtet i.J. 1929,
Ludolf Rosenheim, Berlin" |
Gedenktafeln an die in der
NS-Zeit
Ermordeten aus Bad Ems: "Die Bürger der
Stadt Bad Ems
gedenken in Ehrfurcht und
Trauer ihrer jüdischen Mitbürger, die in
den
Jahren von 1933 bis 1945 Opfer der
nationalsozialistischen
Gewaltherrschaft
wurden". |
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