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Friedhöfe in der Region"
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Bad Frankenhausen (Kyffhäuserkreis)
Jüdischer Friedhof
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde
Siehe Seite zur Synagoge
(Betraum) in Bad Frankenhausen (interner
Link)
Zur Geschichte des Friedhofes
Der bis heute bestehende jüdische Friedhof von Bad Frankenhausen
wurde 1852 angelegt, nachdem bis dahin die Toten der jüdischen Familien
Frankenhausens auf einem älteren Friedhof auf dem Schlachtberg beigesetzt wurden
(die genaue Lage dieses
Friedhofes ist nicht mehr bekannt). Der 1852 angelegte Friedhof wurde bereits
1884 geschändet und in der NS-Zeit teilweise
zerstört. Die Friedhofsfläche umfasst etwa 2,50 ar. Das Grundstück ist von
einem massiven Holzlattenzaun umgeben.
Nach 1945 wurde der Friedhof 1954 und 1979 geschändet. Der Täter von 1979 wurde ermittelt.
Auf dem Friedhof befindet sich ein Gedenkstein, links vom Eingang in der Mitte
des Friedhofes stehend, mit der Inschrift (hebräisch Jiskor - gedenke):
"Zum Gedenken der Toten, die hier in Frieden ruhen."
Lage des Friedhofes
Der Friedhof liegt im Napptal, nördlich der Stadt; erreichbar ist der Friedhof über die B 85 in
Richtung Kelbra, Kyffhäuserdenkmal. Etwa 1 km außerhalb der Stadt zweigt eine
Zufahrt mit Aufschrift "Gasthaus Sennhütte" ab. Unmittelbar gegenüber
dem Gasthaus befindet sich der jüdische Friedhof.
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Lage des jüdischen Friedhofes
in Bad Frankenhausen auf dem dortigen Stadtplan: links anklicken und unter
"Behörden und öffentl. Einrichtungen" weiterklicken zu
"Friedhof, Bad Frankenhausen, Napptal"
(der jüdische Friedhof
ist mit einem "Kreuz" markiert) |
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Fotos
(Fotos: Hahn, Aufnahmedatum:
30.6.2011)
Links und Literatur
Links:
Literatur:
| Michael Brocke/Eckehart Ruthenberg/Kai Uwe Schulenburg:
Stein und Name. Die jüdischen Friedhöfe in Ostdeutschland (Neue
Bundesländer/DDR und Berlin). Berlin 1994. S. 341. |
| Israel Schwierz: Zeugnisse jüdischer Vergangenheit
in Thüringen. Eine Dokumentation - erstellt unter Mitarbeit von Johannes
Mötsch. Hg. von der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen ( www.lzt.thueringen.de)
2007. Zum Download
der Dokumentation (interner Link). S. 55-58. |
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