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Friedhöfe in der Region"
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"Jüdische Friedhöfe im Main-Kinzig-Kreis"
Bad Orb (Main-Kinzig-Kreis)
Jüdischer Friedhof
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde
Siehe Seite zur Synagoge in Bad
Orb (interner
Link)
Zur Geschichte des Friedhofes
Die Toten der jüdischen Gemeinde wurden zunächst in Aufenau
beigesetzt. Erst 1932 wurde ein eigener jüdischer Friedhof in Bad Orb
angelegt, auf dem nur noch wenige Beisetzungen vorgenommen wurden. Die
Friedhofsfläche umfasst 7,85 ar.
Lage des Friedhofes
Der Friedhof liegt nördlich der Stadt an der Rhönstraße
(Seitenstraße zur Straße "Am Schaftstrieb")
Hinweise zum Besuch des Friedhofes (lt. Pressemitteilung vom 27.6.2012):
Der Jüdische Friedhof an der Rhönstraße hat ein neues Holztor. Auch das
Hinweisschild wurde erneuert und informiert Besucher, dass der Schlüssel
für den Friedhof ab sofort an der Tourist-Information, Kurparkstraße 2,
Telefon 06052/83-0 zu den dortigen Öffnungszeiten erhältlich ist. Diese sind
montags bis freitags, von 9 Uhr bis 17 Uhr, samstags, 10 Uhr bis 12 Uhr, und
sonntags, von 14 Uhr bis 16 Uhr. An Samstagen und jüdischen Feiertagen ist der
Friedhof geschossen.
Link zu den Google-Maps
Fotos
Der Friedhof im Frühjahr 2015
(Fotos: Hahn, Aufnahmedatum: 9.4.2015, ungünstige Lichtverhältnisse) |
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Links der Friedhof
an der Rhönstraße |
neue Hinweistafel
vom Juni 2012 |
Blick über die
belegte Fläche des Friedhofes |
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Grabstein
für Salomon Seliger (1866-1934, vgl. unten) |
Grabstein für
Moses Bauer (1852-1928, vgl. unten) |
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Der Friedhof im Frühjahr 2009
(Fotos: Hahn, Aufnahmedatum: 22.3.2009) |
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Blick auf den Friedhof
mit dem
Eingangstor |
Hinweistafel (alt:
siehe Pressemitteilung
oben vom Juni 2012 und Foto oben) |
Blick über die unbelegt
gebliebene Friedhofsfläche |
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links Grabstein für
Moses
Bauer (1852
in Ermreuth - 1928 in Bad Orb), rechts
für Sigmund Seliger
(1858-1931) |
links Grabstein für
Salomon
Seliger
(1866-1934) |
Blick von der belegten
Friedhofsfläche
zum Eingang |
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Links Grab für Max
Lichtenstädter
(1857-1933), Mitte für Feist Michael Cohn
Silberthau
(1862-1933), rechts für
Mina Silberthau geb. Hess (1872-1933) |
Links Grabstein für
Sigmund
Seliger
(1858-1931), 3. von links für Adele
Mannheimer geb. Seliger
(gest. 1932),
rechts für Max Lichtenstädter |
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Fotos von 2004:
(Fotos von H. Hausmann, Wächtersbach, Aufnahmedatum Herbst
2004)
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Gräber auf dem
erst 1932 angelegten Friedhof |
Grabstein für
Mina Silberthau
geb. Hess (1872-1935) |
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Links und Literatur
Links:
Quellen:
Literatur:
| Arnsberg I,51, II,187-188. |
| Helga
Koch / Jochen Löber: Jüdisches Leben in Bad Orb. Auf
Spurensuche. Kommissionsverlag Orbensien 2009.
Das Buch, das ein bisher wenig bearbeitetes Thema der Bad Orber Geschichte aufzeigt, wurde in mehrjähriger Arbeit von Pfr. Jochen Löber und Helga Koch mit vielfältiger Unterstützung erstellt und sollte noch im Jubiläumsjahr "950 Jahre Bad Orb" erscheinen. Es enthält Beiträge zur einst lebendigen jüdischen Gemeinde in Bad Orb, zurückgehend bis etwa 1850, sowie die Familiengeschichten der jüdischen Orber und ihrer Nachkommen. Dabei wurde auch versucht, die von Leid und Tod geprägten Schicksale nach der bis 1938 erfolgten Flucht der Juden aus der Badestadt zu klären und festzuhalten.
1. Auflage 2009, XII und 189 Seiten, Hardcover, mit zahlr. sw Fotos und Abbildungen.
ISBN13: 978-3-927176-26-3 29,80 € www.orbensien.de. |
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