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Friedhöfe in der Region"
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Deggendorf (Kreisstadt)
Jüdischer Friedhof
Zur jüdischen Geschichte in Deggendorf
Siehe Seite zur
jüdischen Geschichte in Deggendorf (interner Link)
Zur Geschichte des Friedhofes
Von der
mittelalterlichen jüdischen Gemeinde (Mitte des 13. Jahrhunderts bis 1337) ist
kein Friedhof bekannt.
Die von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die NS-Zeit
in Deggendorf wohnenden jüdischen Personen gehörten zur Kultusgemeinde Straubing
und wurden dort beigesetzt.
Von 1945 bis 1949 bestand in Deggendorf eine jüdische Kultusgemeinde,
die sich aus sog. Displaced Persons, Überlebenden des KZ Theresienstadt
zusammensetzte (bis zu ca. 1.500 Personen). Die in dieser Zeit verstorbenen
Personen wurden in einer "Jüdischen Abteilung" des kommunalen
Friedhofes beigesetzt, die vom übrigen Friedhof durch eine Hecke abgegrenzt
wurde. 1989 wurde eine Gedenktafel angebracht.
Lage des Friedhofes
Kommunaler Friedhof am Pandurenweg. Die jüdische
Abteilung befindet sich neben dem Leichenhaus am Pandurenweg im Friedhof III.
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Lage des jüdischen Friedhofes
in Deggendorf. Links anklicken und über das Verzeichnis der
"Behörden und öffentl. Einrichtungen" weiter zu
"Friedhof, Deggendorf".
Das jüdische Grabfeld ist nicht
gesondert eingetragen. |
Fotos
(Fotos: Jürgen Hanke, Kronach)
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Teilansichten des
Friedhofes |
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Grabstein für das Kind
Faiwisz Poper
(Sohn des Abraham HaKohen, 1944-1947)
mit segnenden Händen
der Kohanim |
Grabstein für Henriette
Rosalia Müller
geb. Ballin (1880-1948) |
Grabstein für Leon Boms
(1921-1947) |
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Gedenktafel
"Zur Ehre und zum Gedenken den jüdischen Mitbürgern, die an den
Folgen unmenschlicher Behandlungen im KZ Theresienstadt, hier in
Deggendorf
verstorben sind". |
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Links und Literatur
Links:
Literatur:
| Israel Schwierz: Steinerne Zeugnisse 1988 S. 324.
1992² S. 336-337. |
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