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Rhein-Lahn-Kreis"
Eppenrod (VG
Diez, Rhein-Lahn-Kreis)
Jüdische Geschichte
Übersicht:
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde
In Eppenrod bestand eine kleine jüdische Gemeinde im
18./19. Jahrhundert, über die nur wenige Informationen vorliegen. Es soll bis
um 1843 eine Synagoge beziehungsweise einen Betraum in einem der jüdischen
Häuser gegeben haben. Seit 1843 bildeten die nur wenigen Eppenroder Juden keine
eigene Kultusgemeinde mehr, sondern gehörten zusammen mit den in Dörnberg, Isselbach
und Langenscheid lebenden jüdischen Familien zur jüdischen Gemeinde Holzappel. Wohl in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gab es nochmals
einen Antrag auf Loslösung der Eppenroder Juden von der Gemeinde Holzappel.
Dieser wurde jedoch von den Behörden abgelehnt.
Spätestens seit 1895 gab es keine jüdischen Einwohner mehr in
Ort.
Aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde
In jüdischen Periodika des 19./20.
Jahrhunderts wurden noch keine Berichte zur jüdischen Geschichte in
Eppenrod gefunden. |
Fotos
Es sind keine
Fotos oder Abbildungen zur jüdischen Geschichte in Eppenrod vorhanden;
über Hinweise oder Zusendungen freut sich der Webmaster der
"Alemannia Judaica";
Adresse siehe Eingangsseite. |
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Links und Literatur
Links:
Literatur:
| Paul Arnsberg: Die jüdischen Gemeinden in Hessen. Anfang -
Untergang - Neubeginn. 1971. Bd. I S. 384. (im Abschnitt zu
Holzappel). |
| Landesamt für Denkmalpflege Rheinland-Pfalz/Staatliches Konservatoramt
des Saarlandes/ Synagogue Memorial Jerusalem (Hg.): "...und dies
ist die Pforte des Himmels". Synagogen in Rheinland-Pfalz und dem
Saarland. Mainz 2005. S. 146 (mit weiteren Literaturangaben).
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n.e.
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