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Falkenstein (Stadt
Königstein, Hochtaunuskreis)
Jüdischer Friedhof
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde
Siehe Seite zur Synagoge in Falkenstein (interner
Link)
Zur Geschichte des Friedhofes
Das Grundstück des Friedhofes wurde Anfang des 19. Jahrhunderts von der jüdischen
Gemeinde in Falkenstein gepachtet, 1912 von der Israelitischen Gemeinde Königstein
gekauft. Der Friedhof umfasst eine Fläche von 31,95 ar. Auf ihm befinden sich
89 Grabsteine. Am Eingang sind acht alte Grabsteine, die von dem alten Friedhof
an der "Bürgelplatte" (s.o.) stammen.
Hinweis: Nach dem Verzeichnis der
durch die "Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen"
bearbeiteten hessischen Friedhöfe ergibt sich für den Friedhof in
Falkenstein die Zahl von 89 vorhandenen
Grabsteinen aus der festgestellten Belegzeit
von 1809 bis 1936. Siehe landesgeschichtliches
Informationssystem Hessen - Kommission für die Geschichte der Juden
in Hessen und Hessisches Landesamt für geschichtliche Landeskunde in
Marburg: Dokumentation
der jüdischen Friedhöfe in Hessen - Online zugänglich |
Lage des Friedhofes
Der Friedhof liegt am oberen Teil des Ortes (an der Straße
"Viehtrift"/gegenüber Servitutsweg), unmittelbar neben dem allgemeinen Friedhofs am Waldrand.
Link
zu den Google-Maps
Fotos
(Fotos: Hahn, Aufnahmedatum: 8.4.2010)
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Blick auf den Friedhof, links
Eingang zum allgemeinen Friedhof |
Das Eingangstor |
Hinweistafel |
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Teilansichten des
Friedhofes |
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Teilansichten des
Friedhofes |
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Teilansichten des
Friedhofes |
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Seitliches Eingangstor |
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Links:
Grabstein für Berta Aronsohn (1857-1933) mit Widmungsinschrift: In
Treue: Rudi, Anneliese, Werner und Peter Kohnstamm. Dazu aus den
Lebenserinnerungen von Peter Kohnstamm, Sohn von Dr. Felix Oskar
Kohnstamm, Inhaber des Sanatoriums in Königstein (Lieder eines
fahrenden Gesellen - Erinnerungen an vergangene Zeiten. Königstein i.T.
1994 S. 18): "Höchstwahrscheinlich Mutter zuliebe wurden wir Kinder
als Protestanten erzogen. Aber Vater, seiner Herkunft bewusst, war der Meinung,
dass mindestens sein jüngster Nachkömmling in die Tradition seiner eigenen Ahnen eingeführt werden solle. Man
beschloss, dass "Tante Bertha", Vaters erste Patientin, die zu dieser Zeit in Königstein in dem koscheren Hotel Cahn wohnte und eine orthodoxe Jüdin war, mich samstags in dem Speisesaal des Hotels unterrichten solle".
Bei der genannten "Tante Bertha" handelt es sich um die
beigesetzte Person, der die Widmungsinschrift der Familienangehörigen
Kohnstamm gilt.
(Foto vom 2. Mai 2008 und Informationen von Eva Groth-Pfeifer). |
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Links und Literatur
Links:
Literatur:
| Arnsberg I,452-458.
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