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Friedhöfe im Kreis Waldeck-Frankenberg"
Frankenau (Kreis
Waldeck-Frankenberg)
Jüdischer Friedhof
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde
Siehe Seite zur Synagoge in Frankenau
(interner
Link)
Zur Geschichte des Friedhofes
Der jüdische Friedhof am
Rande der Stadt wurde bis 1830 auch von den jüdischen Gemeinden Vöhl
und anderer Nachbarorte belegt. Bis 1869 sind hier auch Juden aus Frankenberg
und Altenlotheim
bestattet worden. 1931 wurde die Friedhofsmauer mit Unterstützung der
politischen Gemeinde renoviert. 1934 fanden die letzten Beisetzungen statt. Die
Friedhofsfläche beträgt 14,06 ar.
Aus der Geschichte des Friedhofes
Reparatur der Friedhofsmauer mit Unterstützung der
politischen Gemeinde (1931)
Artikel in der "Jüdischen Wochenzeitung für Kassel, Kurhessen und
Waldeck" vom 11. Dezember 1931: "Frankenau (Bezirk
Kassel). Wie uns mitgeteilt wird, hat die dortige Politische Gemeinde zur
Reparatur der Mauer des Jüdischen Friedhofes einen Beitrag von 200 Mark
geleistet, wofür die Gemeinde ihren Dank ausgesprochen hat.
K." |
Lage des Friedhofes
Der Friedhof liegt unmittelbar südöstlich des Ortes an einer Böschung
links oberhalb der Wildunger Straße (nach dem Ortsausgang).
Link
zu den Google-Maps
Fotos
(Fotos: Hahn, Aufnahmedatum: 8.4.2010)
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Das Eingangstor |
Teilansichten des
Friedhofes |
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Grabstein im
Vordergrund für
Meier Plaut I. (1864-1925) |
Teilansichten des
Friedhofes |
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Der Großteil des Friedhofes
weist nur noch wenige Grabsteine auf. |
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Links und Literatur
Links:
Quellen:
Hinweis
auf online einsehbare Familienregister der jüdischen Gemeinde Frankenberg
und umliegender Orte, darunter auch Frankenau |
In der Website des Hessischen Hauptstaatsarchivs
(innerhalb Arcinsys Hessen) sind die erhaltenen Familienregister aus
hessischen jüdischen Gemeinden einsehbar:
Link zur Übersicht (nach Ortsalphabet) https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/llist?nodeid=g186590&page=1&reload=true&sorting=41
Zu Frankenberg sind vorhanden (auf der jeweiligen Unterseite zur
Einsichtnahme weiter über "Digitalisate anzeigen"):
HHStAW 365,178 Die Führung der Synagogenbücher und die Erhebung
von Kultussteuern in der jüdischen Gemeinde Frankenberg 1752 -
1842; enthält Listen von Steuerpflichtigen in der jüdischen Gemeinde
Frankenberg 1834 - 1839 und Erlasse des Landratsamtes Frankenberg zur
Führung von Geburts-, Trau- und Sterberegistern in den Synagogengemeinden
des Landkreises, 1840 - 1840; enthält auch Angaben zu Personen in
Dodenhausen, Frankenau, Geismar, Gemünden/Wohra, Grüsen,
Röddenau, Rosenthal, Schiffelbach; darin auch: Verzeichnis aller
männlichen Juden aus den Synagogengemeinden Gemünden/Wohra, Rosenthal
und Frankenau mit Angabe von Namen, Gewerbe, Geburtsort sowie
Geburts- und zum Teil Sterbedaten, 1752 - 1841 https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v3732249
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Literatur:
| Arnsberg I,188-189. |
| Heinz Brandt: Die Judengemeinde Frankenau
zwischen 1660 und 1940 - Aus dem Leben jüdischer Landmenschen (72 S., zahlr.
Abb.). Frankenberger Hefte Nr. 1 - 1992. Hg. vom Zweigverein Frankenberg des
Vereins für hessische Geschichte und Landeskunde. |
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