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Grebenau (Vogelsbergkreis)
Jüdischer Friedhof
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde
Siehe Seite zur Synagoge in Grebenau (interner Link)
Zur Geschichte des Friedhofes
Die Toten der jüdischen Gemeinde
wurden zunächst in Angenrod beigesetzt. Ein
Friedhof in Grebenau wurde vermutlich im
18. Jahrhundert angelegt. Er besteht aus zwei Teilen, ein älterer und ein
neuerer, wobei auf dem letzten seit Ende des 19. Jahrhunderts Beisetzung
vorgenommen wurden. Es sind nach einer neueren Dokumentation etwa 120
Grabstätten vorhanden.
Auf der freien Fläche zwischen dem alten und dem neuen
Teil steht seit 1975 ein Gedenkstein mit einem Davidstern und der Aufschrift: "Schauet
und sehet ob ein Schmerz gleichet meinem Schmerze, der mir angetan wurde.
Klagelieder Kapitel 1, Vers 12. Dieses Denkmal ist gewidmet dem Andenken unserer
44 Jüdischen Mitbürger die in den Jahren 1938-1945 der Brutalität des
damaligen Nationalsozialismus zum Opfer fielen. ALS MAHNMAL ERRICHTET 1975."
Die Friedhofsfläche umfasst 28,31 ar.
Lage des Friedhofes
Der Friedhof liegt abseits vom Ort in einem von Wald
umgebenen Wiesental an einem Hang gelegen.
Fotos
(Fotos: Hahn, Aufnahmedatum: 9.4.2009)