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Friedhöfe in der Region"
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Landkreis Bad Kreuznach"
Hüffelsheim (VG
Rüdesheim, Kreis
Bad Kreuznach)
Jüdischer Friedhof
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde
Siehe Seite zur jüdischen Geschichte in Hüffelsheim (Seite noch
nicht erstellt, interner Link)
Anmerkung: Hinweis auf das
Verzeichnis der jüdischen Einwohner, die in den Gemeinden des Amtes Rüdesheim
Kreis Kreuznach (Hargesheim, Hüffelsheim, Mandel, Norheim,
Weinsheim) gewohnt haben und verschleppt (sc. deportiert) wurden (pdf-Datei
der an den Internationalen Suchdienst Arolsen von der Amtsverwaltung Rüdesheim
1962 mitgeteilten Liste von 37 Personen aus diesen Orten).
Zur Geschichte des Friedhofes
Der jüdische Friedhof in
Hüffelsheim wurde um 1820 beigesetzt. Er war auch Begräbnisstätte der
jüdischen Einwohner von Norheim. Die Friedhofsfläche
umfasst 20,14 ar. Es sind noch 30 mit Grabsteinen versehene Grabstätten
vorhanden, jedoch sind viele der Steine unleserlich. Der älteste datierbare
Stein ist von 1837 (Breinele, Tochter des Jizchak aus Altenbamberg, siehe unten, der jüngste
von 1928 (Selma Strauss geb. Grünewald gest. 23. Oktober 1928).
Lage des Friedhofes
Der Friedhof ist ohne genaue Orts- bzw. Wegkenntnisse nur sehr
schwer auffindbar.
Der Weg zum Friedhof führt von Hüffelsheim etwa 2 km in
Richtung Niederhausen, dann rechts am Waldrand entlang nochmals 1 km den
Berghang hinauf. Das Friedhofsgrundstück stößt rechts vom Eingang gesehen an
die Gemarkungsgrenze Niederhausen.
Alternativer Zugang: beim Wiesenhof (zwischen Hüffelsheim und
Schloßböckelheim) parken, von hier aus südlich zum Waldrand, im Wald rechts
halten und ca. 300 m hoch zum Friedhof.
Fotos
(Fotos: Hahn, Aufnahmedatum 27.6.2008; die Zahlen in [] beziehen
sich auf die Nummerierung in der unter der Literatur genannten Dokumentation;
Fotos zum jüdischen Friedhof Hüffelsheim auch in den Fotoseiten von Stefan Haas:
https://www.blitzlichtkabinett.de/friedhöfe/friedhöfe-in-rlp-iv/)
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Blick auf den sehr versteckt
liegenden Friedhof |
Das Eingangstor |
Hinweistafel |
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Teilansichten des
Friedhofes |
Oben Grabsteine nach
Dokumentation
vordere Reihe [Nr. 17-20] und hintere Reihe [Nr. 26-30] |
Grabsteine oben:
einzelner vorne nach Dokumentation [Nr. 2],
Reihe dahinter [Nr. 3-7] |
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Grabsteine vorne [Nr. 8-9]
für Selma Strauss
geb. Grünewald (1878-1928) und
Leopold Strauss
(1878-1925) |
Einzelner Grabstein
[Nr.
2] |
Einzelner Grabstein [Nr. 5]:
Breinle,
Tochter des
verstorbenen Jizchak (1837),
ältester datierbarer
Grabstein |
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Grabstein [Nr. 10] für
Jakob Strauss (1840-1918)
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Grabstein [Nr. 11]
für
Bernhard Löb (1857-1917)
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Grabstein [Nr. 8] für
Selma
Strauss
geb. Grünewald (1878-1928), der jüngste lesbare/erhaltene
Grabstein mit Datum |
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Grabstein [Nr. 9] für
Leopold Strauss (1878-1925) |
Grabstein [Nr. 24]
für
Heinrich Haymann (1804-1880) |
Davidstern auf Grabstein [Nr.
12], dessen
Grabplatte fehlt (vermutlich Doppelgrab) |
Links und Literatur
Links:
Literatur:
| Dokumentation Jüdische Grabstätten im Kreis Bad
Kreuznach. Geschichte und Gestaltung. Reihe: Heimatkundliche Schriftenreihe
des Landkreises Bad Kreuznach Band 28. 1995. S. 217-224. |
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