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Spangenberg (Schwalm-Eder-Kreis)
Jüdischer Friedhof
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde
Siehe Seite zur Synagoge in Spangenberg (interner
Link)
Zur Geschichte des Friedhofes
Die Toten der jüdischen Gemeinde
wurden zunächst in Binsförth beigesetzt.
1867/69 wurde ein eigener Friedhof in Spangenberg angelegt. Auf ihm wurden seitdem
auch die Toten der jüdischen Gemeinde Elbersdorf beigesetzt. Nach einem 1938
angelegten Gräberverzeichnis wurden 101 Grabsteine registriert, das damals
älteste von Lehrer Josef Fuß (gest. 1887). Die letzte Beisetzung fand 1936
statt (Moses Katz, gest. August 1936). Die Friedhofsfläche umfasst 21,52 ar.
Lage des Friedhofes
Der Friedhof liegt nördlich der Altstadt unterhalb des
Schlossberges und des allgemeinen Friedhofes zwischen den Straßen "Zum Schloss"
und "Schöffhöfen".
Fotos
(Fotos: Hahn, Aufnahmedatum: 13.10.2019)
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Blick auf den Friedhof
von oben (Straße "Zum Schloss"
- Nähe allgemeiner Friedhof |
Das Eingangstor mit
Inschrift:
"Die Lebenden dem Tod,
die Toten dem Leben" |
Gedenktafel "Zum
Gedenken an die jüdischen
Opfer der Gewaltherrschaft 1933-1945.
Die Stadt Spangenberg". |
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Die Gedenktafel
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Blick auf den Friedhof
von unten (von Straße "Schöffhöfen") |
Grabstein für Levi
Spangenthal
(6.1.1870 - 12.7.1932) |
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Teilansicht |
Teilansicht |
Teilansicht |
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Links und Literatur
Links:
Literatur:
| Arnsberg I,61, II,262-264. |
| Jechiel Ogdan /
Dieter Vaupel: Sie werden immer weniger. 2004. Überarbeitete Auflage
2012. In diesem Buch findet sich auch eine Dokumentation des Friedhofes
(Gräberliste S. 51-53). |
Quellen:
Hinweis
auf online einsehbare Familienregister der jüdischen Gemeinde Spangenberg |
In der Website des Hessischen Hauptstaatsarchivs
(innerhalb Arcinsys Hessen) sind die erhaltenen Familienregister aus
hessischen jüdischen Gemeinden einsehbar: Link zur Übersicht (nach Ortsalphabet)
https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/llist?nodeid=g186590&page=1&reload=true&sorting=41 Zu Spangenberg sind vorhanden (auf der jeweiligen Unterseite zur
Einsichtnahme weiter über "Digitalisate anzeigen"): HHStAW 365, 785
Sterberegister der Juden von Spangenberg 1824 - 1852;
enthält Angaben zu Elbersdorf
https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v1675018 HHStAW 365, 781 Geburtsregister der Juden von Spangenberg 1824 - 1852;
enthält Angaben zu Personen aus Elbersdorf
https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v1230109 HHStAW 365, 787 Abschrift der Geburts-, Trau- und Sterberegister der Juden von Spangenberg (2 Teile) 1824 - 1936;
Teil 1: jüdisches Geburtsregister 1824 - 1928, Teil 2: jüdisches
Trauregister 1826 - 1928 und jüdisches Sterberegister 1824 - 1936;
enthält auch Angaben zu Personen aus Elbersdorf
https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v3926573 HHStAW 365, 783 Trauregister der Juden von Spangenberg 1826 - 1852;
enthält Angaben zu Personen aus Elbersdorf
https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v1230110 HHStAW 365, 782 Geburtsregister der Juden von Spangenberg 1852 - 1928;
enthält Angaben zu Personen aus Elbersdorf
https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v825448 HHStAW 365, 786
Sterberegister der Juden von Spangenberg 1852 - 1928;
enthält Angaben zu Personen aus Elbersdorf
https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v290102 HHStAW 365, 784 Trauregister der Juden von Spangenberg 1854 - 1928;
enthält Angaben zu Personen aus Elbersdorf
https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v2719783 HHStAW 365, 788 Gräberverzeichnis des jüdischen Friedhofs in Spangenberg, aufgenommen im Juli 1938 durch Curt Wolf aus Eschwege und D. Goldschmidt aus Frankershausen 1870 - 1932;
enthält hebräische und deutsche Grabinschriften mit Angabe der
Grabnummern auf dem jüdischen Friedhof
https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v2573935 |
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