Nördlich des Doms befindet sich die Antikenhalle von Speyer. Anstelle der 1689 zerstörten Nikolauskirche wurde 1826 die Speyerer Antikenhalle vom königlich-bayerischen Direktbaumeister Johann Philipp Mattlener, der ein Schüler Friedrich Weinbrenners war, erbaut. Sie sollte als „Antiquarium“ die im Rheinland gefundenen römischen Steindenkmäler aufbewahren und ausstellen. Zugleich war der Bau Teil der pfälzischen Kulturpolitik König Ludwigs I. von Bayern, zu der auch Schloss Villa Ludwigshöhe, die Burg Trifels und der Dom zu Speyer gehören.