Die Hardenburg bietet sowohl Winter- als auch Sommerquartiere sowie zahlreiche Zwischen- Paarungs- und Balzquartiere für diverse Fledermausarten.
Sie wird praktisch während des gesamten Jahres durch Fledermäuse genutzt.
Somit gilt die Burgruine Hardenburg als pfalzweit einzigartiges Objekt mit einer herausragenden Bedeutung für den Fledermausschutz. Denn alle dort lebenden Fledermäuse sind in den regionalen und überregionalen „Roten Listen“ enthalten, Verzeichnisse der ausgestorbenen, verschollenen oder gefährdeten Tiere, und unterliegen nach nationalem und europäischem Recht einem strengen gesetzlichen Schutz.
Unter den auf der Hardenburg vorkommenden Fledermäusen findet sich die Mopsfledermaus, die Breitflügelfledermaus, die Wasserfledermaus, das Große Mausohr, die Fransenfledermaus, der Kleine und Große Abendsegler, die Zwergfledermaus, die Rauhautfledermaus, die Mückenfledermaus, das Braune und Graue Langohr und die Zweifarbfledermaus. (Text: Dr. Guido Pfalzer)
Zu ihrem Schutz ist der Gewölbekeller der Hardenburg nur von außen einsehbar.