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Notfallseelsorge

Notfallseelsorge ist ein Grundbestandteil des Seelsorgeauftrages der Kirche. Sie geht durch ihre schnelle Erreichbarkeit dem seelsorgerlichen Handeln der Ortsgemeinde oder spezialisierter Hilfsdienste voraus, ohne sie zu ersetzen. Durch eine geregelte Übergabe wird die Seelsorge nach einem Notfall in vielen Fällen erst frühzeitig ermöglicht.

Arbeitsfelder von Notfallseelsorge sind

  • Betreuung von Hinterbliebenen im häuslichen Bereich bei dramatischen Sterbefällen;
  • Übermittlung einer Todesnachricht in Zusammenarbeit mit der Polizei oder mit anderen Einsatzkräften;
  • Betreuung von Angehörigen nach einem Suizid(versuch);
  • Unterstützung der Einsatzkräfte bei schweren Unfällen mit erheblichem Personenschaden, Betreuung und Beistand für Verletzte, Sterbende oder unverletzt Beteiligte, Durchführung kirchlicher Riten am Unfallort;
  • Seelsorge durch Krisenintervention bei akuter Suizidgefahr;
  • Seelsorge für Einsatzkräfte durch Gespräche am Einsatzort.

Seit 1992 werden in der Ev. Kirche der Pfalz kontinuierlich neue Notfallseelsorgesysteme aufgebaut. Die meisten Regionen sind bereits damit versorgt. Eine große Zahl an Pfarrerinnen und Pfarrer engagieren sich in der Notfallseelsorge.

Die Notfallseelsorge wird vertreten durch den Notfallseelsorgebeirat, welcher aus vier gewählten Mitgliedern und dem Beauftragten für Notfallseelsorge in der Evangelischen Kirche der Pfalz besteht.

Kontakt

Beauftragte
Pfarrerin Anne Henning
Im Ringel 4
67435 Neustadt
Tel.: 0173/2444620
E-Mail: anne.henning@evkirchepfalz.de

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