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Aktuelles |
Frischer Wind und bewährte Tradition
Friedrich-Wilhelm-Gymnasium setzt auf "Latein plus" und vorgezogene zweite Fremdsprache
Der Countdown läuft. Ab dem kommenden Schuljahr 2005/2006 haben die neuen Fünftklässler am Friedrich-Wilhelm-Gymnasium bei der ersten Fremdsprache die Wahl zwischen "Latein Plus" und "Englisch mit vorgezogener zweiter Fremdsprache". Das neue Konzept für die Lateinanfänger im altsprachlichen Zweig bedeutet, dass neben Latein als erster Fremdsprache parallel Englisch unterrichtet wird, wodurch an die in der Grundschule erworbenen Kenntnisse der englischen Sprache angeknüpft wird. Gleichzeitig ermöglicht dieses Modell eine größere Flexibilität bei einem eventuellen Schulwechsel. Die Latein- und Englischlehrkräfte freuen sich über die neu eröffnete Kombination aus Klassik und Moderne. Die bisher gewonnenen positiven unterrichtlichen Erfahrungen - Englisch als 2. Fremdsprache wird am FWG im altsprachlichen Zweig bereits seit 1999 schon in der sechsten Klasse erteilt - bestätigen den großen Vorteil, möglichst früh mit dem Fremdsprachenlernen zu beginnen.
"Latein plus" lebt von dem Kontrast und Vergleich von alter und neuer Fremdsprache: Während der Lateinunterricht eher analytisch angelegt ist und seine Schwerpunkte bei Spracherwerb, Sprachbetrachtung, Texterschließung und Übersetzen liegen, steht im Englischen zunächst die Kommunikation im Vordergrund. Gemeinsame Projekte in beiden Sprachen werden dazu beitragen, das gegenseitige Verständnis für beide Sprachen zu vertiefen. Die dritte Fremdsprache, die im altsprachlichen Zweig verpflichtend ist, setzt wie gewohnt in der neunten Jahrgangsstufe ein. Hier besteht dann die Wahl zwischen Griechisch und Französisch.
Der neusprachliche Zweig passt sich ebenso den veränderten Lernvoraussetzungen an. Englisch bleibt erste Pflichtfremdsprache in Klasse fünf, ebenfalls ab Klasse sechs tritt jetzt generell die zweite Pflichtfremdsprache, Französisch oder Latein, hinzu. Der vorgezogene Einstieg in die zweite Fremdsprache wird durch eine altersgemäße Vermittlung erleichtert. Bei der vorgezogenen 2. Fremdsprache werden den Schülerinnen und Schülern durch entsprechende methodische Zugänge die Schwellenängste genommen und ein so genannter sanfter Einstieg in die Sprachen ermöglicht. Bei weiteren Fragen steht die Schulleitung des FWG zu Auskünften in persönlichen Gesprächen oder telefonisch gerne zur Verfügung. |
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