Das Institut f�r Weiterbildung und angewandte Forschung (IWS)
Adresse:
Rheinau 3-4
56075 Koblenz
Telefon 0261/95 28-226
Telefax 0261/95 28-261
E-mail: iwsfh-koblenz.de
Die Institutsleitung:
Prof. Dr. Robert Frietsch (gesch�ftsf�hrend)
Prof. Dr. Rainer Ningel
Prof. Dr. Thomas Arnold
Dipl.-Soz.P�d. (FH) Verena M�ller
Annette Gail (stud. Vertreterin)
IWS-Aktivit�ten 2005-2006
Weiterbildungsangebote
Zusatzausbildung "Fachberater / Fachberaterin Gesundheitsf�rderung"
Der 5. Zertifikatskurs "Fachberater/Fachberaterin Gesundheitsf�rderung" wurde im M�rz 2005 abgeschlossen. Am 11.03.05 hat die Abschlussveranstaltung stattgefunden, der Pr�sident der FH-Koblenz, Prof. Dr. Frings, hat den 14 Absolventen das Abschlusszertifikat �berreicht.
Zusatzausbildung Case-Management
Das IWS ist als Weiterbildungsinstitut f�r Case Management von der Deutschen Gesellschaft f�r Care- und Case Management (DGCC) seit 2005 anerkannt und entsprechend zertifiziert, die Zusatzausbildung Case Management gem�� den Richtlinien der DGCC durchzuf�hren. Seit Januar 2005 werden in Kooperation mit dem Landschaftsverband (LVR) K�ln CM -Weiterbildungskurse angeboten. Bis Mai 2006 wurden 2 Basiskurse CM und seit November 2006 wird ein Aufbaukurs f�r CM f�r Fachkr�fte der Jugend�mter in Nordrhein Westfalen durchgef�hrt.
Schulung Fachkr�fte der Jobcenter/ ARGEn
Im Rahmen des Modellprojektes Jobw�rts fanden 2005 und 2006 Schulungen f�r die Fachkr�fte der ARGE Mayen- Koblenz und der ARGE Rhein-Lahn zu dem Thema "Relevanz der Suchtproblematik in der Betreuungsarbeit und Vermittlung in den Arbeitsmarkt" statt, an der ca. 50 Fachkr�fte teilnahmen.
Aktivit�ten in der angewandten Forschung
Das IWS hat folgende Forschungsprojekte / wissenschaftliche Begleitungen im Bereich der Suchtkrankenhilfe durchgef�hrt bzw. f�hrt aktuell folgende Projekte durch:
Projekttr�gerschaft/ wissenschaftliche Begleitung f�r das Bundes/ Landesmodellprojekt: "Jobw�rts"
Das IWS hat vom 01.01.2004 bis zum 31.10.2006 die Projekttr�gerschaft und die wissenschaftliche Begleitung f�r das Bundes- / Landesmodellprojekt: �Jobw�rts� durchgef�hrt.
Vom 01.01.2004 - 31.10.2006 wurden ca. 230 KlientInnen beraten.
Von den Fachkr�ften des Modellprojektes wurden �Netzwerkgespr�che� zwischen den Fachkr�ften der Bundesagentur f�r Arbeit, der ARGEn/Jobcenter und der Deutschen Rentenversicherung (DRV) einerseits sowie den Fachkr�ften der Suchtkrankenhilfe anderseits im n�rdlichen Rheinland-Pfalz initiiert. Die Netzwerkgespr�che dienen dem Abbau von Reibungsverlusten an den Schnittstellen der medizinischen Rehabilitation Suchtkranker und der Arbeitsmarktintegration. Von 2004-2006 fanden hierzu 8 Treffen statt.
Au�erdem wurden im Rahmen des Modellprojektes Jobw�rts mehrere Workshops zur Arbeitsmarktintegration in Zusammenarbeit mit dem MASFG/RP f�r die Fachkr�fte der Suchtkrankenhilfe und der Arbeitsmarktintegration durchgef�hrt.
Am 26.10.2006 fand die Abschlusstagung des Modellprojekts f�r die Tr�ger und Fachkr�fte der Suchtkrankenhilfe, die Agenturen f�r Arbeit, die Fachkr�fte der ARGEn in Rheinland-Pfalz in Mainz statt, in deren Rahmen auch die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Sabine B�tzing, (MdB), die Bedeutung der Projektarbeit f�r die Weiterentwicklung der Fachlichkeit der Suchtkrankenhilfe hervorhob.
Fahrschulprojekt der Landeszentrale f�r Gesundheitsf�rderung (LZG)
Das Modellprojekt "Suchtpr�vention" bei jungen Fahrsch�lern konnte 2004 und 2005 in Kooperation mit den Pr�ventionsfachkr�ften in Rheinland-Pfalz erfolgreich durchgef�hrt und ein entsprechender Abschlu�bericht vorgelegt werden. Im Rahmen dieses Projekts wurde ein Manual erarbeitet, welches f�r die Alkohol- und Drogenpr�vention bei der F�hrerscheinausbildung in Rheinland-Pfalz seither eingesetzt wird.
Rheinland- pf�lzisches Interventionsprojekt gegen Gewalt in engen sozialen Beziehungen (RIGG)
Im Rahmen des 1999 vom Landtag initiierten rheinland- pf�lzischen Interventionsprojektes gegen Gewalt in engen sozialen Beziehungen sind zur Flankierung des Gewaltschutzgesetzes f�nf Interventionsstellen (Mainz, Westerburg, Kaiserslautern, Trier und Ludwigshafen) entstanden, welche den Opfern der Gewalt psychosoziale sowie rechtliche Beratung bieten. Das IWS hat die bisherige Arbeit der Interventionsstellen evaluiert. Die Ergebnisse wurden dem �Landesweiten Runden Tisch� im Januar 2006 pr�sentiert. Die Ergebnisse haben dazu beigetragen, dass dieses Hilfesystem weiter differenziert und ausgebaut wurde.
Projekttr�gerschaft / wissenschaftliche Begleitung f�r das Bundes/ Landesmodellprojekt: "FAIRE"
Das IWS hat im Rahmen der Abschlusstagung des Modellprojekts jobw�rts am 26.10.06 vom Staatssekret�r des MASFG/RP, Dr. Richard Auernheimer, den Bewilligungsbescheid f�r die Projekttr�gerschaft und die wissenschaftliche Begleitung f�r das Bundes/ Landesmodellprojekt: "FAIRE" (Fachstelle f�r Arbeitsmarktintegration und Reintegration Suchtkranker) vom MASFG und BMG erhalten. Inhaltlich schlie�t dieses Modellprojekt an die Arbeitsergebnisse des Modellprojekts "Jobw�rts" an und ist f�r zun�chst 3 Jahre konzipiert.